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WLAN Router konfigurieren, aber richtig

Nur schnell verkabelt und dann ab ins Internet! Wer so denkt, wenn er den neuen Router aufstellt, muss mit Problemen rechnen. Den WLAN-Router richtig zu konfigurieren ist keine Fleisaufgabe, sondern für die Sicherheit des Netzwerkes außerordentlich wichtig. Wie es funktioniert, zeigt der Artikel.

Was macht der Router überhaupt und wie greift man darauf zu?

Bestellt man einen DSL-Anschluss, ist der Router meist gleich mit dabei. Doch die Aufgabe des Geräts besteht nicht nur darin, das Internet an alle Netzwerkteilnehmer zu verteilen, sondern auch, eine gemeinsame Schnittstelle nach außen zu bilden.
Daneben übernimmt er zahlreiche Sicherheitsfunktionen.
Er verwaltet über die Firewall, wer Zugriff auf das Netzwerk hat und wer mit wem kommunizieren darf. Alles in allem ist er also die zentrale Anlaufstelle für alles, was mit dem Netzwerk zu tun hat. Um überhaupt Zugriff auf den DSL-Router zu bekommen, muss man sich zunächst beim Gerät einloggen.
Das ist einfacher getan, als man glauben möchte. In der Regel funktioniert es direkt über den Webbrowser, nur noch sehr wenige Modelle benötigen eine eigene Software dafür. Die Netzwerkadresse des Routers findet man in der Bedienungsanleitung, ebenso die Daten für den Login.
Meist handelt es sich dabei um Standardwerte wie Admin als Nutzer und 0000 als Kennwort.
Nach dem Einloggen sollte man als erstes gleich eigene Kennwörter eintragen. Ansonsten haben vielleicht Dritte ungewollten Zugriff auf das Gerät.

WLAN einrichten

Nachdem die meisten Teilnehmer inzwischen über das WLAN in das Netzwerk integriert werden, sollt man dieses im Router aktivieren.
Es stehen nun verschiedene Kanäle für das WLAN zur Verfügung. Darauf sollte man achten: Das WLAN sendet auf einem bestimmten Kanal, meist 1 bis 11. Der Frequenzbereich ist dabei beschränkt.
Alle WLANs in der Umgebung teilen sich diesen Frequenzbereich also. Um langsame Verbindungen und sogar Verbindungsabbrüche zu vermeiden, sollte man einen Kanal wählen, der noch nicht belegt ist.
Meist hilft der Router mit einer Empfehlung für die beste Verbindung. Ansonsten muss man selbst ausprobieren.

Die Sicherheitsschraube fester anziehen

Ein sehr wichtiger Punkt ist die Verschlüsselung des WLANs. Das kostet zwar Transfergeschwindigkeit, doch das muss man in Kauf nehmen. Ansonsten steht Jederman in der Nähe das eigene Netzwerk offen. Neben dem kostenlosen Zugriff auf das Internet, hat der Eindringling auch Einblick auf die freigegebenen Ordner. Steht WPA 2 als Verschlüsselungsmethode bei allen Geräten bereit, sollte man diese auch nutzen.
Sie ist die sicherste Methode.
Weitere Sicherheitseinstellungen braucht es nicht.
Zwar kann man auch das Netzwerk verstecken und weitere Filter einbauen, doch diese Funktionen halten einen Hacker nicht auf.

Fazit

Den WLAN-Router zu konfigurieren, sollte der erste Schritt nach dem DSL-Anmelden sein.
Nur so hat man die gewünschte Sicherheit für das eigene Netzwerk.
Der Zeitaufwand von nur wenigen Minuten ist es auf jeden Fall wert.

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