Routenplaner für Wien - Einsatzmöglichkeiten, Empfehlungen und Erfahrungsberichte
Eine Fahrt nach Wien mit dem Auto dauert von Passau aus ungefähr drei Stunden, ab München circa viereinhalb. Wer so eine Fahrt vorhat und seine Route planen möchte, sollte auf jeden Fall einen Stopp in dem sehr sehenswerten Kloster Melk und dem wunderschönen Kloster Neuburg vorsehen, beides Orte, die bei einer guten Routenberechnung keinen allzu großen Umweg darstellen. Sehr wichtig bei Fahrten in Österreich ist der permanente Blick auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen, egal wie schnell ein Ziel erreicht werden soll – Strafzettel werden gerne vergeben und kosten richtig Geld.
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Wien – Weltstadt mit hohem Verkehrsaufkommen
Wien, eine Großstadt mit 1,7 Millionen Einwohnern, verteilt sich auf eine Fläche von gut 414 Quadratkilometern, im Großraum der Bundeshauptstadt Österreichs leben 2,4 Millionen Menschen, über einem Viertel der Gesamtbevölkerung des Landes.
Die zehntgrößte Stadt der EU (Europäische Union) verfügt über eine Vielzahl von touristisch interessanten Zielen, die nur mit einer Straßenkarte bewaffnet für einen Besucher nicht unbedingt gerade einfach mit dem Auto zu erreichen sind.
Der Verkehr ist gigantisch, dank des im Grunde gediegenen Temperaments der Wiener allerdings gut zu ertragen, im Gegensatz zu Paris, Rom oder Madrid.
Im einundzwanzigsten Jahrhundert, dem Zeitalter von elektronischem Autoroutenplaner, Handy und Navigationssystem gestaltet sich die Suche nach einem Ziel in der Metropole deutlich leichter, als noch vor einigen Jahren, spannend sind Auto Reisen durch diese Stadt aber dennoch.
Sehenswürdigkeiten in Wien – eine schier unendliche Liste
Die ehemalige Hauptstadt der k.u.k Monarchie (kaiserliche und königliche Monarchie) und des Habsburger Reichs Wien gehört zu den Orten, die vor Sehenswürdigkeiten „überquellen“.
Mit dem gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetz sind zwar die meisten Ziele der Metropole erreichbar, doch die Fahrt kann, wie in fast allen einem Besucher unbekannten Großstädten, schnell zu einem Abenteuer ausarten.
Wer sich in den Randbezirken oder auch etwas außerhalb umsehen möchte, tut gut daran, das Auto zu nehmen.
Allerdings nur dann, wenn er auch ein Navigationssystem besitzt, zumindest Zugriff auf einen Routenplaner hat oder über sehr, sehr viel Zeit verfügt.
Um die unter UNESCO-Schutz stehende historische Altstadt zu besuchen, ist allerdings kein Auto notwendig, das Gebiet rund im den Stephansdom und die Hofburg ist Fußgängerzone, der berühmte Prater mit seinem Riesenrad liegt nur knapp vier Kilometer entfernt, Schloss Schönbrunn von der Innenstadt nur sieben Kilometer.
Zu einem Wienaufenthalt gehört fast zwangsläufig eine schöne Tasse Kaffee mit einem der berühmten Kuchen im Café Sacher, eine Besichtigung der Spanischen Hofreitschule mit ihren wunderschönen Lipizzanern sowie einen Abend in einem Heurigenlokal, ein typisches Touristenprogramm, aber durchaus empfehlenswert.