Reiterferien für Erwachsene: Tipps und Empfehlungen für den Urlaub auf dem Reiterhof
Wer Pferde liebt und gerne reitet, kann sich im Urlaub für Reiterferien entscheiden. Doch auch wer noch nie auf einem Pferd saß, sich aber gerne trauen möchte, findet passende Angebote. Hierbei gibt es jedoch einiges zu beachten. Lesen mehr und wählen sie die passende Reise für sich und die eigene Familie aus!
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Ein Reiterurlaub bietet mehr als nur aktives Reisen
Erfahrene Reiter wissen um die heilende Wirkung, die ein Pferd auslösen kann. Nicht umsonst setzt man die Reittherapie ein, um hyperaktive Kinder oder Menschen mit Behinderungen zu behandeln. Doch auf für körperlich und geistig gesunde Menschen haben Pferde eine beruhigende und heilende Wirkung.
Wer bereits reiten kann, genießt die Nähe der Tiere und das gemeinsame Erkunden der ungewohnten Umgebung, während eines Reiterurlaubs.
Für Kinder haben Reitferien geradezu eine magische Wirkung.
Man hat die Möglichkeit, die Kinder allein auf einen Reiterhof zu schicken oder die Reiterferien gemeinsam zu verbringen.
Die Arbeit mit den Tieren ist stärkend für das Selbstbewusstsein, für Kinder ebenso, wie für Erwachsene, und es fördert die körperliche Fitness und den Gleichgewichtssinn.
Verbringt man die Nächte gemeinsam mit den Pferden in der freien Natur, stärkt dies noch dazu die Beziehung zur Natur und fördert die Abwehrkräfte.
Auch die Seele findet Ruhe in der Natur.
Reiten im Urlaub birgt auch Gefahren
Das Reiten im Urlaub ist, besonders für Reitanfänger, nicht ungefährlich. Oft erlebt man die Situation, dass Reiseunternehmen Ausritte anbieten, die ungeübten Reiter jedoch nicht sachgerecht einführen. Im asiatischen Raum bieten Reiseunternehmen sogar Ritte auf Elefanten an.
Die Urlauber werden einfach auf die Tiere gesetzt und herumgeführt. Oft wird den Urlaubern nicht einmal gezeigt, wie sie die Tiere steuern, bremsen oder antreiben.
Wird ein Tier dann unruhig, buckelt oder läuft plötzlich los, erleben die Urlauber starke Ängste.
Das Gefühl des Kontrollverlustes kann als so stark und unangenehm empfunden werden, dass die Geschädigten sich nicht mehr in die Nähe eines Pferdes trauen.
Man sollte also niemals einfach so auf ein Pferd steigen, ohne zu wissen, was man tut. Dies gefährdet sowohl den Reiter als auch das Pferd selbst.
Ein umfangreiches Einführungsgespräch und ein guter Reitlerher sollte zu jedem Reiturlaub dazu gehören.
Sitzt man fest im Sattel, kann es richtig losgehen
Hat man das Reiten auf einem Reitplatz und an einer Longe gelernt, kann man sich ins Gelände trauen. Dort finden die meisten Reiter das größte Glück.
Erst wenn sich frei und ohne Angst im Gelände bewegen kann, lässt sich die Zeit richtig genießen. Reiterhöfe für Kinder und Erwachsene findet man Weltweit, ganz gleich ob man weit reisen möchte oder Urlaub im eigenen Land machen will.