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Rechtsschutz Test: Wofür ist Rechtschutz überhaupt gut?

Ein altes Sprichwort sagt "Vor Gericht und auf hoher See ist jeder in Gottes Hand" - doch gar so hilflos muss sich heute niemand mehr fühlen. Eine Rechtschutzversicherung lässt die Angst vor hohen Kosten schwinden, wenn es darum geht, nicht nur Recht zu haben, sondern auch Recht zu bekommen.

Wann braucht man eine Rechtsschutzversicherung?

Eine Rechtsschutzversicherung greift immer dann, wenn in einem Streitfall juristische Hilfe nötig ist. Je nach vereinbarter Leistung übernimmt die Versicherung z. B. die Klärung, wer einen Unfall verursacht hat oder nicht, verteidigt den Arbeitnehmer bei Differenzen mit dem Arbeitgeber oder unterstützt den Mieter im Fall einer Kündigung. Solche Streitigkeiten - zumal mit ungewissem Ausgang - können schnell hohe Kosten verursachen.

Was ist versichert?

Privaten Rechtsschutz gibt es für die unterschiedlichsten Situationen. Am gebräuchlichsten sind die Policen für Privat-, Mietrecht-, Berufs- und Verkehrsrecht. In diesen Zeiten der Wirtschaftskrise werden heutzutage die meisten Streitigkeiten vor Arbeitsgerichten ausgetragen, denn die Zahl der betriebsbedingten Kündigungen ist sprunghaft angestiegen. Dagegen klagen die meisten Arbeitnehmer. Die Berufsrechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten für Beratung durch den Rechtsanwalt sowie die Vertretung vor Gericht. Die Verkehrsrechtsschutzversicherung übernimmt alle Kosten, die im Zusammenhang mit einer gerichtlichen Auseinandersetzung entstehen, wenn es um Streitigkeiten im Verkehr geht. Dabei geht es nicht darum, ob man schuldig ist oder nicht. Auch im Mietrecht kommt es immer wieder zu Streitigkeiten. Ob Kündigung oder Streit um Schönheitsreparaturen - wenn man nicht Mitglied im Mieterbund ist, ist diese Mietrechtsschutzversicherung für Mieter einer Wohnung oder eines Hauses fast eine Pflichtsache. Für alle Streitigkeiten im privaten Umfeld hingegen ist die Privatrechtsschutzversicherung zuständig, allerdings können Familienstreitigkeiten sich nicht versichern lassen. Bevor eine Rechtsschutzversicherung das erste Mal in Anspruch genommen werden kann, muss eine Wartezeit von drei Monaten absolviert werden. Wenn man bereits in einen Rechtsstreit verwickelt ist, kann man leider keinen Schutz mehr erwerben.

Wieviel kostet das?

Wie bei allen anderen Versicherungen auch, ist zunächst einmal ein Beitragsvergleich ratsam. Dabei bieten viele Versicherungsunternehmen Pakete für Privatpersonen an. Doch nicht immer muss der private Rechtsschutz auch eine Reiserechtsschutzversicherung enthalten, und Rentner können gut auf eine Berufrechtsschutzversicherung verzichten. In der Regel sind die Pakete günstiger als die Einzelpolice, doch unnötige Versicherungen können auch hier die Kosten in die Höhe treiben. Auch auf die Höhe der Selbstbeteiligung sollte geachtet werden. Sie sollte 150 Euro pro Streitfall nicht überschreiten. Günstiger Rechtsschutz muss nicht teuer sein, kann aber große finanzielle Einbußen verhindern.

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