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Paint net - Anleitung und Tipps für Anfänger

Paint.NET darf ohne Umschweife als eines der besten Gratis-Alternativen zu anderen teuren Bildbearbeitungs-Programmen unter Windows bezeichnet werden. Es besitzt eine innovative und einfache Benutzeroberfläche, unterstützt Ebenen, Spezialeffekte und viele weitere nützliche und leistungsfähige Werzeuge. Besonders durch die wachsende Online-Community bietet Paint.NET eine umfangreiche Hilfe, sowie Tutorials und Plugins. Hier finden Sie nun eine verständliche Anleitung und praktische Tipps für den Umgang mit Paint.NET unter Windows.

Die Installation

Die Installation kann man kostenlos und direkt über die [[offizielle Seite|http://www.dotpdn.com/downloads/pdn.html]] von Paint.NET vornehmen. Das Programm umfasst knappe 3.5MB und ist derzeit in neun verschiedenen Sprachen erhältlich. Nach dem Download muss die ZIP Datei entpackt und der automatischen Installierung gefolgt werden. Nach Abschluss öffnet sich das Programm selbstständig und glänzt zugleich mit einer Oberfläche im Aero-Look für Windows Vista und 7.

Die Oberfläche

Der Aufbau gestaltet sich dabei relativ übersichtlich: Oben befindet sich die Menü-Leiste (mehr dazu im Abschnitt "Die ersten Schritte") und darunter die Standard-Leiste mit den gängigen Befehlen wie Neu, Öffnen oder Speichern. Links oben findet sich der Werkzeugkasten, genannt "Tools". Dort erscheinen die wichtigsten Gerätschaften für den herkömmlichen Gebrauch. Es eignet sich an dieser Stelle besonders, einmal selbst Hand anzulegen und die Tools auszuprobieren. Man wird merken, wie einfach sich die Handhabung nach wenigen Minuten gestaltet. In der linken unteren Ecke befindet sich die Farbauswahl wieder und gegenüber das Fenster mit den Ebenen. Hier wird es bereits spannend, denn mit diesem unscheinbaren Fenster lässt sich so einiges anstellen. Doch sollte man speziell in den ersten Stunden darauf verzichten.

Die ersten Schritte

Nun erfolgen die ersten Schritte in Paint.NET und dazu bietet es sich an, ein beliebiges Bild von PC, oder aus dem Internet zu kopieren und anschließend in das Programm einzufügen. Dies geschieht entweder durch den Befehl "Bearbeiten-Einfügen" in der Menüleiste, oder durch Strg+V auf der Tastatur. Anschließend darf experimentiert werden und dafür bedienen wir uns nun ein weiteres Mal an der Menüleiste. Interessant für die Augen sind hierbei die beiden Kategorien "Korrekturen" und "Effekte". Besonders die zweite Kategorie besticht durch Ihre Vielseitigkeit und den unzähligen Möglichkeiten, das eigene Bild nach Herzenslust zu verändern und umzugestalten. Doch wem das nicht ausreicht, dem kann geholfen werden: denn Dank zahlreicher Plug-ins lässt sich das kostenlose Programm zusätzlich stark erweitern. Allerdings nur für Fortgeschrittene geeignet!

Hilfreiche Tipps

Das wichtigste Kriterium bei Paint.NET (bzw. generell bei Bildbearbeitungsprogammen) ist die dauerhafte Nutzung. Zu schnell verlernt man den Umgang mit den Funktionen, muss sich erneut auf die Suche begeben und dementsprechend rasch fällt die Motivation hiermit weiterzuarbeiten. Auch durch eine gewisse Experimentierfreudigkeit erlernt man das Programm spielerisch und entdeckt stets neue Dinge - selbst nach Monaten der dauerhaften Nutzung. Und schlussendlich gibt es für den Einstieg in die Bildbearbeitung unter Windows derzeit keine bessere Alternative.

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