Outdoor-Whirlpool - Pflege und Nebenkosten
Es ist doch ein traumhaftes Gefühl, an einem heißen Sommertag gemütlich in seinem eigenen Außenwhirlpool zu entspannen. Damit man aber auch lange Freude an dem nassen Element hat, muss das Wasser richtig gepflegt werden. Dabei spielen auch die laufenden Nebenkosten eine große Rolle. Was bei der Pflege beachtet werden muss und welche Nebenkosten tatsächlich entstehen, ist in diesem Bericht nachzulesen.
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Pflege und Reinigung
Das schönste an einem Outdoorwhirlpool ist auch gleichzeitig das pflegeintensivste: das Wasser. Gerade warmes Wasser ist der beste Keimboden für Bakterien und Pilze. Um sich davor zu schützen, muss man ein paar Dinge einhalten. In der Regel verbleibt das Wasser mehrere Monate im Pool, da ein Wasseraustausch nach jeder Benutzung kosten- und energietechnisch nicht in Frage kommt. Entscheidend sind die Pflegemittel. Wichtig sind dabei ein pH-Korrekturmittel und Härtestabilisatoren. Diese gibt in einer chlorfreien und chlorbasierten Variante. Die Entscheidung für eine Variante hängt von der dermatologischen Verträglichkeit des einzelnen hab. Um die jeweiligen Werte im Wasser zu überprüfen, gibt es allerlei Testgeräte, wie zum Beispiel Teststreifen für den pH-Wert. Ein absolutes Muss für den Gartenwhirlpool ist die Abdeckung. So gelangen keine Blätter und sonstige Verschmutzungen in das Wasser. Es ist so wichtig, dass die Pumpe, welche das Wasser umwälzt, nicht verstopft und somit kaputt gehen kann. Muss das Wasser dann doch einmal ausgetauscht werden, sollte der Pool vor der Neubefüllung gründlich gereinigt werden.
Nebenkosten eines Whirlpools
Nicht zu vergessen sind die Nebenkosten des Outdoor-Spa. Neben den Kosten für Wasser kommen auch noch Energie-, Wartungs- und Reparaturkosten hinzu. Aber alles der Reihe nach. Wie bereits erwähnt lohnt sich die Investition in hochwertige Pflegeprodukte einerseits für die Gesundheit, andererseits für die Umwelt. Denn in der Regel wird Leitungswasser für die Befüllung des Außenwirlpools benutzt. Und das kann auf die Dauer teuer werden. Der nächste Punkt sind die Energiekosten. Hier ist der Kauf eines energiesparenden Modells zu empfehlen. Es ist zwar in der Anschaffung etwas teurer als andere Pools, aber die laufenden Nebenkosten sind deutlich niedriger. Ganz wichtig: Die richtige Pumpe. Sie sollte für die Poolgröße eine angemessene Leistung bringen und nicht zu viel Energie verbrauchen. Zu den Energiekosten zählt auch eine gute Isolierung. Diese verhindert, dass sich das Wasser zu sehr abkühlt und die Poolheizung auf höchster Stufe laufen muss. Dabei sollte man auf eine Isolierung sowohl in den Wänden als auch in der Abdeckung achten. Des Weiteren sollte man sich Gedanke über frostsichere Wasserleitungen machen. Um Wartungs- und Reparaturkosten einzusparen, ist beim Kauf der Gartenausstattung darauf zu achten, dass möglichst viele Teile, wie zum Beispiel die Pumpe oder Heizung, einzeln austauschbar sind. Nach einer groben Einschätzung liegen die Nebenkosten zwischen 250 Euro bis 540 Euro pro Jahr.