Günstige Neuwagen: Kann man bei Neuwagen wirklich sparen?
Wer auf der Suche nach einem günstigen Fahrzeug ist, denkt in erster Linie an einen Gebrauchtwagen. Auch Neuwagen kann man günstig kaufen, wenn man einige Regeln und Tipps befolgt.
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Welches Auto passt zu mir?
Zunächst muss man sich die Frage stellen, welchen Bedarf das Auto erfüllen muss. Wie viele Leute werden mit dem Auto transportiert? Wie lang ist die Strecke zur Arbeit und wird der Kofferraum mit Werkzeug gefüllt? Weitere Fragen, die vor dem Kauf geklärt werden sollten, sind die Ausstattung und Größe des Fahrzeugs, ob es lieber ein manuelles oder automatisches Getriebe sein soll und wie wichtig die Sicherheitsausstattung ist.
Die Finanzierung
Neufahrzeuge können in der Regel nicht nur bar gekauft, sondern auch bequem finanziert werden. Dennoch muss vorab berechnet werden, wie viel man wirklich ausgeben kann, ob das alte Fahrzeug in Zahlung gegeben wird und wie hoch die monatlichen Raten sein können. Laut einer Daumenregel sollten die monatlichen Raten nicht 20 % der monatlichen Einkünfte überschreiten. Mit dem Finanzierungsrechner auf www.auto.de können die die monatlichen Raten basierend auf Kaufpreis, Tilgung, Zinssatz und Laufzeit berechnet werden.
Der Vergleich im Internet
Hat man sich auf ein gewünschtes Fahrzeug fixiert, sollte man dieses über Suchmaschinen im Internet vergleichen und das günstigste Angebot des jeweiligen Herstellers aufsuchen. Besonders in großen Städten profitiert man oftmals von günstigen Angeboten, aber auch kleinere Händler können den ein oder anderen Rabatt gewährleisten. Auf meinauto.de kann man sich das gewünschte Fahrzeug konfigurieren und die Suchmaschine findet alle passenden Fahrzeuge in der Region oder ganz Deutschland. Je nach Modell kann man 20 bis 25 Prozent gegenüber dem Neupreis sparen.
EU Wagen und Reimport
40 Prozent und mehr Ersparnis mit dem Kauf eines EU-Wagens hört sich nicht nur verlockend, sondern zunächst auch sehr zweifelhaft an. Der Preis ist teilweise durch steuerliche Vorteile günstiger, man ist aber auch nicht auf einen Vertragshändler angewiesen. In Dänemark und Schweden zum Beispiel liegen die Mehrwertsteuersätze bei 25 Prozent. Allein dadurch kann man sechs Prozent sparen, wenn man das Auto bei den Nachbarn kauft und in Deutschland versteuert. Hinzu kommen Luxussteuern, die die Autohändler zahlen müssen. Damit sich die Bevölkerung die Fahrzeuge dennoch leisten kann, wurden die Preise der Autos gesenkt. Deutsche Kunden müssen diese Steuern allerdings nicht zahlen, wodurch sich eine große Ersparnis ergibt. Trotz niedrigem Preis wurde in der Regel bei der Ausstattung etwas gespart. ESP gehört oftmals nicht zur Serienausstattung.