Golf, eine äußerst schwierige Sportart
/wedata%2F0039558%2F2011-08%2FAndrei-Goultsev----Source-Andrei-Goultsev--Date-41.jpg)
Golfen, ein Sport fürs Alter? Weit gefehlt. Alle, die mit dieser Sportart erst im Rentenalter angefangen haben, bereuen es, nicht schon viel früher die Schläger geschwungen zu haben. Ein Sport der demütig macht, dazu volle Konzentration verlangt und auch eine gute körperliche Fitness voraus setzt.
Einen Ball 150 Meter auf ein Green zu bringen und danach, praktisch wie bei Minigolf einzulochen, das kann ich mit 65 Jahren noch ausprobieren.
Mit solchen Gedanken beschäftigen sich viele, die sich mit dem Golfen anfreunden wollten, dies dann aber wieder zu Seite legten um weiterhin aktiv den Tennisschläger zu schwingen.
Aufs falsche Pferd gesetzt.
Leider nicht richtig entschieden, denn sobald man dann zusammen mit seinen Alterskameraden über den Platz geht, weil man doch jetzt endlich das Alter zu golfen hat, bemerkt man doch sehr schnell, dass es vorne und hinten fehlt.
Das Drehen, Schwingen und Laufen macht doch bedeutend mehr Last, als dies in jungen Jahren der Fall war.
Baby Boomer
Gerade wenn der Partner im Turnier erst 21 Jahre alt und sehr sportlich und top fit ist, merkt man auch beim Golfen den Altersunterschied gewaltig.
Golf ist somit auf keinen Fall nur ein Sport für Rentner oder für ältere Leute und stellt an den eigenen Körper immer noch recht hohe Ansprüche.
Natürlich sind Fußball oder Tennis anstrengender als Golf, der Anspruch an sich ist aber nicht viel höher und man muss auf jeden Fall fit sein.