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Gdata Internet Security: Der Testbericht mit Vor- und Nachteilen

Auf der diesjährigen CeBIT hat das Bochumer Unternehmen Gdata sein neues Antivirenprogramm Gdata Internet Security präsentiert. Die Sicherheitssuite wird für 3 Computer für etwa unter 50 Euro verkauft. Wie gut schützt Gdata Internet Security vor den Gefahren aus dem Internet?

Stärken der Software

Bei der Installation erkennt die Software bereits installierte Antivirenprogramme und startet deren Deinstallation. Nach der Installation startet ein Update, damit die Virusdatenbank auf dem neusten Stand ist. Bei der Erkennung von aktuellen Schädlingen zeigt der Virenscanner von Gdata Internet Security im Test von PCWelt keinerlei Probleme. Von insgesamt 145.000 recht aktuellen Schädlingen erkennt die Software 99,74 Prozent der Viren und ist somit effektiver, als der Durchschnitt anderer Antivirenprogramme. Auch wenn es darum geht, einen Schädling zu entfernen, zeigt das Antivirus keine Schwächen. Mit einer Erfolgsrate von 90,5 Prozent entfernt Gdata Internet Security bekannte Viren nahezu restlos. Teilweise bleiben inaktive Komponenten und Registry-Einträge zurück. Genau im Industriedurchschnitt liegt Gdata Internet Security in Sachen Malware, die beim Aufrufen bestimmter Webseiten ausgeführt werden. Etwa 80 Prozent der Schädlinge werden erkannt, aber nur 64 Prozent können entfernt werden.

Neuerungen und Ressourcenverbrauch

Der sogenannte Leerlaufprozess ist eine sehr sinnvolle Neuerung beim neuen Gdata Internet Security 2012. Wenn sich das System im Leerlauf befindet, wird der Scanvorgang gestartet, um Ressourcenengpässe zu vermeiden und den PC nicht unnötig zu belasten. Zusätzlich soll der Klau von Passwörtern und Zugangsdaten beim Onlinebanking mithilfe des "Proaktiven Schutzes" verhindert werden. Auch E-Mails werden nun effektiver gescannt. Ein Add-on wurde speziell für Microsofts Outlook programmiert, das verseuchte E-Mails erkennt und blockiert. Bei den Antivirenmodulen hat sich nichts geändert, der Anwender entscheidet nach wie vor, ob er das Modul von Avast, F-Secure oder beide gleichzeitig nutzen will. Der Ressourcenverbrauch wurde spürbar reduziert, nun verbraucht die Software nur noch rund 70 MB. Auch beim Scannen erhöht sich die Prozessorlast nie über 55 Prozent, sodass das Arbeiten nicht behindert wird.

Nachteile

Beim Thema Rootkits kann das Antivirenkit zwar alle Schädlinge aufspüren, jedoch werden nur 64 Prozent davon entfernt. Dennoch schneidet die Software in diesem Bereich besser ab, als die Konkurrenz. Obwohl der Ressourcenverbrauch auf starken Rechnern recht klein gehalten wird, sieht es bei älteren PCs ganz anders aus. Das System beansprucht Rechner, die nicht einen starken Core-i5 oder i7 besitzen stark und erschweren das Arbeiten.

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