Darwin in Australien - Wissens- und Sehenswertes
Das Tor nach Asien, so wird die größte Stadt und gleichzeitige Hauptstadt des Northern Territory genannt. Gemeint ist Australiens nördlichste Großstadt Darwin.
Die Stadt selbst
Diese lebhafte und pulsierende Metropole wird ein unvergessliches Urlaubserlebnis sein. Einzigartige Nationalparks, die Geschichte der Aboriginals, Wanderungen im Busch, mit Krokodilen auf du und du, all das wir ihnen hier geboten. Das Wetter in Darwin hat einen tropischen Charakter. In den Sommermonaten liegen die Temperaturen zwischen 30°C bis 35°C. Das Leben in Darwin City findet überwiegend auf den vielen Märkten, im Hafen oder am Strand statt. Die Luftfeuchtigkeit kann bis zu 95% betragen. Die überwiegend gut ausgestatteten Hotels in der City von Darwin liegen durchschnittlich um die 90,00 bis 130,00 Euro pro Nacht.
Das gibt es zu sehen
Wer sich für Kunst und Kultur interessiert, sollte das Museum and Art Gallery of the Northern Territory besuchen. In der untersten Ebene wird überwiegend die Kultur und Kunst der Aboriginals ausgestellt. In Videos und Luftbildern wird die fast gänzliche Zerstörung der Stadt Darwin durch den verheerenden Cyclon Tracey dargestellt. Der Eintritt ist frei, somit ist ein Besuch schon fast ein Muss. Das WW2 Oil Storage Tunnels Museum, ein Treibstofftunnel-System, welches von den Japanern im Jahre 1942 zerstört wurde, erzählt heute über die damaligen Ereignisse. Blumenliebhaber kommen in den zahlreichen botanischen Gärten des Emigranten Dr. Holtze voll auf ihre Kosten. Verschiedene Biotope, ein Monsun und Regenwald und über 400 verschiedene Palmenarten laden zum Staunen und Relaxen ein.
Das Umland
Von Darwin aus kann man auch in viele verschieden Wildlife- und Nationalparks sowie Zoos starten. Nur eine halbe Stunde von Darwin entfernt liegt eine der weltweit größten Krokodilfarmen der Welt. Über 10000 Exemplare können hier besichtigt werden. Weiterhin bieten sich auch die Howard- und Berry Springs Reserves an. Die vielen Wasserfallkaskaden laden zum Entspannen ein, oder man schwimmt mit Barramundis in azurblauem Wasser. Etwas weiter entfernt und für eine eintägige Abenteuertour bieten sich der Litchfield-Nationalpark an. Er beeindruckt durch seine Wasserfälle, die besonders nach tropischen Regenfällen, sich tosend in die Tiefe stürzen. Bizarre Felsformationen, faszinierende Steilwände aus Sandstein und die dort einzigartigen Termitenhügel sind nur einige der Attraktionen. Wer gerne Bootsfahrten unternimmt, oder angeln geht, der sollte sich den Mary River Nationalpark nicht entgehen lassen.Neben den begehrten Baramundis sind auch Leistenkrokodile und eine Vielfalt von Vogelarten zu sehen. Besonders das Shady Camp ist ein Geheimtipp für Angler.