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Angeln in Norwegen: Die tollsten Tipps und Empfehlungen

Angelreisen nach Norwegen haben das Flair von Freiheit und Abenteuer. Sie werden meist individuell unternommen, um auf hoher See oder in den Fjorden auf Meeresfische aller Art zu angeln.

Angelfreunde schließen sich zu Norwegen-Touren zusammen

Zu einer solchen Angelreise schließen sich meist mehrere Anglerfreunde zusammen, die im Vorwege die Fragen von Unterkunft, Mieten des geeigneten Bootes und den Erwerb von Ködern und anderer Ausrüstung klären. Entsprechende Angebote gibt es in Fachzeitschriften und im Internet. Die Anreise erfolgt üblicherweise mit eigenen Fahrzeugen über Kiel und die täglich verkehrende Fähre von dort nach Oslo. Nicht unterschätzt werden dürfen in Norwegen die Entfernungen bis zum geplanten Standort.
Für eine solche Angelreise sollte man zehn Tage bis zwei Wochen schon um der langen Anreise einplanen.
Gute Straßenkarten von Norwegen sind ein Muss.
Und auch feste Kleidung nicht nur für die Angeltouren, sondern auch für etwaige Grillabende.
Das Wetter in Norwegen in sehr wechselhaft. Vor allem in den nördlicheren Regionen kann es auch im Sommer recht kühl werden. Mit Regen muss immer gerechnet werden. Norwegen ist nicht Mitglied der Europäischen Union, wohl aber des Europäischen Wirtschaftsraumes.
Bei der Einreise interessiert sich der Zoll insbesondere für größere Mengen an Trinkbranntwein und Bier. Bezahlt wird dort mit der Norwegischen Krone.
Der Kurs zum Euro schwankt und ist nicht sehr günstig.

Gute Ausrüstung ist wichtig

Die Angelausrüstung nehmen Angelfreunde üblicherweise mit, weil man daran gewöhnt sein sollte.
Geangelt wird eigentlich auf alles, was im Meer oder in den Fjorden schwimmt – vor allem Leng, Dorsch und Lachs. Für Touren weiter abseits vom Land ist ein GPS-fähiges Handy wichtig.
Die Köder – meist kleine Fische – fangen die Angelfreunde meist selbst, doch können sie die auch an Land erwerben. Um die Fänge aufzubewahren, muss auf jeden Fall eine Kühlkiste mitgeführt werden. Den erforderlichen Proviant können die Angelfreunde bei ihren Wirtsleuten oder den am Urlaubsort vorhandenen kleinen Geschäften erwerben. Billig ist der nicht, denn das prosperierende Norwegen gilt generell als teuer. Überdies muss bei den Ausfahrten auf das Meer der Wetterbericht beobachtet werden. Mitgeführt werden muss auch auf jeden Fall eine erste Hilfe-Ausrüstung.

Auch die Flüsse sind reizvoll

Beim Fischen auf dem Meer ist viel Schnur erforderlich. Den gesuchten Fischen stehen in großer Tiefe bis zu 300 Meter. Die vermieteten Boote sind meist mit Echolot ausgestattet, mit dem der Anglerfreund natürlich umgehen können muss.
Die besten Fangplätze verraten die Wirtsleute. Neben solchem Angeln auf See und in den Fjorden werden auch Angeltouren zu den norwegischen Flüssen empfohlen. Dort wird meist auf Meerforellen geangelt.
Auch dafür gibt es Angebote in Fachzeitschriften und im Internet.

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