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Richtig bewerben: Tipps und Tricks

Tipps und Tricks rund um die Bewerbungsunterlagen.

Jede Bewerbung ist ein Dialog

... und das heisst: Ihr zukünfitger Arbeitgeber stellt eine Frage und Sie beantworten diese Frage so gut es geht. Doch was bedeutet das in der Praxis? Ganz einfach: Lesen Sie Stellenanzeigen genau durch und fragen sich bei jeder Forderung: - Was davon kann ich?
- Was davon kann ich nicht?
- Und was davon kann ich lernen oder wofür interessiere ich mich zumindest? Natürlich sollten Sie wesentlich mehr können als nicht können. Dennoch lässt sich das Nicht-Können gut und kreativ durch Neugier und Interesse ausgleichen, wenn es nicht überhand nimmt. Dadurch wird sehr deutlich, worauf es ankommt: Über welche Eigenschaften verfüge ich und welche Eigenschaften werden in dem Job benötigt, für den ich mich bewerbe? Denn wie in jedem guten Dialog unterhält sich ein Mensch mit dem anderen. Der eine hat sich bereits durch die Stellenanzeige gezeigt. Der andere sind Sie! Was macht Sie aus? Was für ein Typ sind Sie? Was macht Sie besonders? Was können genau Sie dem Unternehmen bieten?
Kommen Sie folglich weg von einer Bittstellermentalität und hin zu einer Anbietermentalität. Denn Sie haben etwas zu bieten: Arbeitskraft, einen Charakter, Tatkraft, Ideen, usw.
Was in diesem Zusammenhang immer gut ankommt sind: - Charakterstärke, Mut und Aufgeschlossenheit
- Leistungsmotivation und Zielstrebigkeit
- Wissen um die eigenen Stärken, aber auch Schwächen
- Fach- und Sozial-Kompetenz
- Ausdauer und Geduld
- Gelassenheit im Umgang mit Rückschlägen
- Kontaktfähigkeit Gestalten Sie diesen Dialog möglichst authentisch, beinahe(!) wie eine mündliche Rede.

Der konkrete Aufbau des Anschreibens

Erwähnen Sie zu Beginn Ihres Anschreibens, wie Sie auf die Idee gekommen sind, sich gerade hier zu bewerben. Warum gerade Sie? Warum gerade in diesem Unternehmen? Gerade in Initiativbewerbungen ist diese Frage besonders spannend. Anschließend gehen Sie in eigenen Worten darauf ein, was das Unternehmen fordert und belegen Ihre Stellungnahme am besten mit einem klaren Verweis auf Ihre Erfahrungen. Doch Vorsicht: Seien Sie nicht zu ausschweifend. Sollten Sie nicht alle Ihre Erfahrungen auf einer Seite unterbringen, können Sie gerne auf Ihren Lebenslauf verweisen. Zuguterletzt schließen in etwa so: Sollte ich Sie auf mich neugierig gemacht haben, freue ich mich auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen. Hier noch einige Schreibtipps: - Verwenden Sie positive Formulierungen. Schreiben Sie was Sie können, nicht was Sie nicht können.
- Verwenden Sie aktive statt passive Formulierungen.
- Verwenden Sie Ich statt man oder es.
- Sprechen Sie Emotionen an durch Metaphern und Bilder.
- Verwenden Sie Verben statt Substantive. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!
Ihr Michael Hübler

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