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Repeater fürs heimische WLAN - wie werden sie richtig installiert und wo bringt man sie idealerweise an?

WLAN ist eine feine Sache. Schließlich kann man damit kabellos im Internet surfen oder ein Netzwerk betreiben. Doch verschiedene Störquellen oder WLAN-Sender in zu großer Entfernung können die WLAN-Aktivität entscheidend minimieren. Mit einem Repeater fürs heimische WLAN gehören diese Probleme ganz schnell der Vergangenheit an.

Wozu braucht man einen Repeater?

Signale und ihre Reichweite Das Wireless Local Area Network (kurz WLAN) gehört sicherlich zu den praktischen Errungenschaften der letzten Jahre. Allerdings wird oftmals die Empfangsqualität minimiert. So verschlechtert sich der Empfang automatisch, je größer die Distanz zwischen Sender und Empfänger ist. Gleichzeitig können bestimmte Materialien die Empfangs- und Sendeleistung minimieren. Mit dem WLAN-Repeater (dt. Wiederholer) kann man die Reichweite der WLAN-Signale erhöhen, so dass dicke Wände oder weiter entfernte Sender gar kein Problem mehr sind. Generell nimmt der Repeater die Signale auf und strahlt sie verstärkt wieder ab. Der Repeater ist somit ein Signalverstärker, auch wenn er die Datengeschwindigkeit in ihrer Gesamtheit minimiert. Hersteller und Anschaffungskosten Mittlerweile gibt es zahlreiche WLAN-Repeater-Hersteller, die unterschiedliche Geräte im Angebot haben. Günstige Repeater gibt es ab rund 20 Euro zu kaufen. Teure Modelle können hingegen bis zu 400 Euro kosten. Wer sich einen Repeater kaufen will, findet das Gerät in jedem gut sortierten PC-Fachmarkt und selbstverständlich auch im passenden Online-Shop. Generell kann man auch WLAN-Router als Repeater benutzen. Hierfür ist aber einiges an Konfigurationsarbeit nötig.

Anbringung und Konfiguration

Natürlich kommt es beim WLAN-Repeater auch darauf an, dass man diesen richtig installiert, konfiguriert bzw. an der passenden Stelle montiert. Anbringen des Repaeters Die meisten modernen Repeater müssen zunächst nur in die Steckdose gesteckt werden. Der praktische Streckenverstärker sollte, wenn möglich, auf halber Strecke zwischen Sender (Router) und Empfänger (z.B. Notebook oder PC) montiert werden. So ist gewährleistet, dass das Senden und Empfangen von Daten optimal funktioniert. Gleichzeitig sollten in der Nähe keine weiteren Störelemente vorhanden sein. Bevor man das Gerät endgültig montiert, sollte man vorab ein wenig austesten, wo die beste Streckenverstärkung erzeugt wird. Die Konfiguration des Repeaters Bevor man konfiguriert, muss man sich mit den spezifischen Geräteanforderungen auseinanderzusetzen. Generell passt nicht jeder Repeater zu jedem WLAN-Router bzw. Betriebssystem. Die meisten Infos findet man der Produktinformation. Mittlerweile gibt es auch Repeater, die man komplett ohne PC konfigurieren kann. Bei anderen Geräten müssen sich via PC-Repeater und Router erst finden. Es ist zwingend notwendig, dass der Router als sogenannter WDS-Master freigeschaltet wird. WDS steht hierbei für Wireless Distributed System und beschreibt ein WLAN-Netz mit mehreren Basisstationen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass bei beiden Geräten folgende Faktoren passen bzw. aufeinander abgestimmt werden: 1. SSID (Service Set 802.11)
2. AP-Modus
3. Chanel
4. Verschlüsselung Sobald alle Dinge aufeinander abgestimmt sind, ist der Repeater und damit auch das WLAN einsatzbereit.

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