Monokristalline Solarzellen: Alle wichtigen Informationen
Eine Solarzelle ist ein elektrisches Bauelement. Was ist nun Photovoltaik? Dieses Bauelement verwandelt die kurzwellige Strahlungsenergie in elektrische Energie um. Die physikalische Grundlage der Umwandlung ist der photovoltaische Effekt. Arten von Solarzellen gibt es als mono- und polykristalline sowie als amorphe Solarzellen oder Dünnschicht-Module. Der nun folgende Artikel beschreibt Grundsätzliches über monokristalline Solarzellen:
Die ersten und wichtigsten Unterscheidungsmerkmale der Solarzellen: Die Farbe und der Wirkungsgrad!
Monokristalline Solarzellen sind einheitlich dunkelblau bis schwarz eingefärbt. Sie bestehen aus einem Stück eines hochreinen, gezogenen Silizium-Einzelkristalls. Mit Monokristallinen Solarzellen sind die größten Wirkungsgrade bei 18 Prozent unter der Standardfärbung vorstellbar, aber sie sind in der Erzeugung am kostspieligsten. Monokristalline 12 Volt Solarmodule betreiben die Hausstromversorgung und Wochenendhäuser Die monokristallinen Solarzellen sind sehr widerstandsfähig, das heißt bruchunempfindlich und die monokristallinen Solarzellen zeichnen sich durch extrem lange Lebensdauer aus. Die Hersteller versprechen meistens mindestens 80 Prozent der Nennleistung auch noch nach 25 Jahren. Ihr Preis beträt etwa rund fünf Euro. Ein U-Profil der Solarmodul-Rahmen auf der Rückseite an mehreren Stellen vorgebohrt garantiert, es einfach und stabil etwa mit Schrauben zu montieren. Alternativ können die Module mit herkömmlichem, UV-stabilem Silikon geklebt werden. Eine besondere Applikation ist das monokristalline Solarmodul mit einer 180 Watt Nennleistung. So erzielt man einen Strom von 10,28 Ampere und eine Spannung von 17,50 Volt. Das Solarmodul ist auf der Frontseite mit einem spezialgehärteten Glas abgeschirmt: Das gewährleistet hohe Lichtdurchlässigkeit. Die Solarzellen werden vor Umwelteinflüssen wie Hagel abgesichert. Ein festes verschweißtes Laminat garantiert die elektrische Isolierung sicher. Der Aluminiumrahmen ist dabei eloxiert. Er versichert eine besonders hohe mechanische Beständigkeit. Die Module können problemlos zusammengebaut werden, zum Beispiel auf Dächern von Reisemobilen. Die ein mal 12 Ampere By-Pass Diode sorgt für den elektrischen Anschluss. Die Abmessung beträgt 1580 mm mal 808 mm mal 40 mm und wiegt 15,14 kg.
Fazit
Monokristalline Siliziumzellen, abgekürzt c-Si, weisen in der großtechnischen Applikation einen Wirkungsgrad über 20 Prozent auf, sonst liegt er bei rund 18 Prozent, und einer Leistungsdichte von bis zu 50 Watt pro kg auf. Die Technologie gilt als gut bedacht, die Erzeugung im Dickschicht-Verfahren erfordert allerdings einen sehr hohen Energieeinsatz, was wiederum teuer – alleine schon wegen der eingesetzten Energie - ist. Auch wenn Monokristalline Solarzellen als einfach gelten, sind sie sehr robust!