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Knigge Seminare - Beispiele, was man lernt

In der heutigen Zeit spielen neben guten Leistungen und Qualifikationen in einem Unternehmen das Wissen um gute Manieren eine wichtige Rolle. Umgangsformen sind zu beherrschen, um das Image des Unternehmens nach außen positiv zu vertreten. Für das Erlernen der richtigen Manieren eignen sich spezielle Knigge Seminare.

Woher stammt der Begriff „die Knigge“ beherrschen?

Adolf von Knigge, sein richtiger Name lautet Freiherr Adolph Franz Friedrich Ludwig Knigge, hat bereits vor über 220 Jahren sein Werk "Im Umgang mit den Menschen" herausgebracht. Es ist eine Aufklärungsschrift über Taktgefühl und Höflichkeit untereinander. Heute heißt sie einfach nur noch „Knigge“ und be- und umschreibt das positive Anwenden von Manieren in Bezug auf seine Mitmenschen.

Knigge Manieren in Kursen lernen

Knigge Kurse werden in zahlreichen Städten bei privaten Bildungsträgern, Coachingzentren und in den Volkshochschulen angeboten. Erwartet man dort hautsächlich Manager oder Führungspersonen als Teilnehmer, wird man eines anderen gelehrt. Die Teilnehmer sind sowohl Manager, Angestellte, Hausfrauen und auch jungen Menschen. Das Erlernen aller Regeln von Knigge passt zumeist nicht in ein Tagesseminar. Aus diesem Grund werden zumeist die wichtigsten Regeln wie das Begrüßen, Verabschieden, das Geschäftsessen, die Kommunikation, die Anrede und die passende Kleidung zum richtigen Meeting besprochen und in praktischen Übungen einstudiert.

Das praktische Beispiel der Begrüßung

Besteht die Meinung, das Begrüßen sei einfach, ist schnell das Gegenteil zu spüren. Knigge Manieren haben ihre eigenen Regeln. Jeder Kontakt beginnt mit einer Begrüßung. Sie besteht aus zwei Phasen. Die erste Phase ist der gesprochene Gruß, die Zweite der gefühlte Händedruck.
Wer grüßt zuerst?
Einfache Regeln, kurz dargestellt: Wer einen Raum betritt, grüßt zuerst. Rang oder Position spielt hier keine Rolle. Kommt eine Begegnung auf dem Flur, grüßt der Rangniedere den Ranghöheren. Besteht keine Hierarchie, grüßt derjenige zuerst, der die andere Person zuerst gesehen hat.
Trifft man sich auswärts mit unbekannten Personen für den anderen, so gilt die Regel, dass zuerst die Person begrüßt wird, die einem bekannt ist. Dann lässt man sich vorstellen oder stellt sich selber vor.
Wird ein Meeting durch eine eintretende Person kurzweilig unterbrochen, so stehen alle zur Begrüßung auf. Männer als auch die Frauen.
Der Händedruck
Der Händedruck sollte maximal 1 bis 3 Sekunden andauern und nicht zu fest und nicht zu locker sein. Das gilt insbesondere für die Frauen. Eine gereichte Hand sollte immer erwidert werden. Alles andere gilt als unhöflich. Das waren kurze Beispiele aus einem Knigge Seminar. Beispiele, welche bei Weitem noch nicht fertig ausgeschmückt sind. Die Liste lässt sich um viele Seiten verlängern. Die richtige Anrede, Umgangsformen im Geschäftsleben, das Business-Parkett wie Meetings oder Messen, Geschäftspartner einladen, die Esskultur mit ihren Tischsitten sind Seminarblöcke, welche zunächst in der Theorie gehört werden, um anschleißend in der Gruppe zu üben. Das Anwenden in der Praxis ist dann die Übung draußen. Informationen sind auch unter: www.knigge.de zu finden.

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