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Jetzt helfe ich mir selbst: Der Ratgeber für eine erfolgreiche Selbsthilfe!

„Klassische Gruppen“ wie die Anonymen Alkoholiker und die Anonymen Drogenkranke bis zu den „gebrochenen Steuerzahlern“ bilden heutzutage schon eine Selbsthilfe-Gruppe. Doch was macht sie so erfolgreich und hält sie doch so lange am Leben. Was machen nun deren Erfolgsfaktoren aus:

Durchmischung der Gruppe

Zu allererst soll die Gruppe „bunt gemischt“ sein: Das heißt, es sollen viele Altersstufen, beide Geschlechter, allerlei Berufe und soziale Schichten vertreten sein als auch ihr heterogener Intellekt sollte darin abgebildet werden.
So wird schnell eine kritische Masse aufgebaut, die aktiv mitarbeitet.
Folglich soll sich jeder in der Runde wohlfühlen. Zu Beginn sollten aber auch Spielregeln festgesetzt werden.
Das macht das Arbeiten miteinander dann leichter und keine „Lagerkolik“ bricht aus. Diese Regeln könnten etwa umfassen: Handy wird auf lautlos gestellt, kein Alkohol , Zigaretten, werden eingenommen, kein Mobbing oder andere unqualifizierte Aussagen werden gegen andere ausgesprochen, jeder Teilnehmer kann ausreden, die Pünktlichkeiten seines Erscheinens und grundlegende Etiketten werden eingehalten sowie die Freiwilligkeit der Teilnahme wird betont. Jeder Teilnehmer erklärt sich bereit diese Regeln einzuhalten und bei Verstößen ein vorher vereinbartes „Reuegeld“ in die „Kaffee“-Kasse zu zahlen. Während der Vorstellungsrunde erwähnt jeder Teilnehmer auch seine Erwartungshaltung und Ziele an die Selbsthilfe-Gruppe.
Impulsreferate können dabei als „Eisbrecher“ wirken und lockern die Runde auf.

Ein „Kümmerer“ in der Selbsthilfe-Gruppe

Ein „Kümmerer“ ähnlich einem Coach leitet diese Gruppe.
Er moderiert sie nur, er greift also nicht aktiv ins Geschehen ein. Schließlich sollte der Standort gut ausgewählt werden: Er soll zentral gelegen sein, über gute Parkmöglichkeit verfügen und öffentlich gut erreichbar sein. Nichts stört mehr die Gruppe, wenn ein Teilnehmer wegen einer fehlenden Verbindung sie vorzeitig verlassen muss. Aufgrund laufender Anfragen sollen auch noch für eine Selbsthilfegruppe, die aus „KfZ-Schraubern“ besteht, ein paar Wort niedergeschrieben werden: Ähnliches, wie oben Gesagtes trifft auch für sie zu, außerdem seien noch folgende Erfolgsfaktoren erwähnt: Gleich von Beginn weg sollte eine -garage und Gemeinschafts-Werkzeug angeschafft werden.
Das stärkt das Wir-Bewusstsein und regt den Gedankenaustausch unter den Teilnehmer an. Gleichzeitig sollten die Abende unter ein gewisses Motto gestellt werden und dazu sollten Experten eingeladen werden.
Nicht nur, dass diese Fachleute meist kostenlos sind, geben sie ihr praktisches Fachwissen gerne weiter und legen oft Mit-Hand an.

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