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Fernwartung per Freeware: Welche Programme gibt es und wie wendet man sie an?

"Du, ich hab da ein Problem mit meinem Computer!" Jeder, der sich ein wenig mit PCs auskennt, hat wenigstens eine Person im Bekanntenkreis, die regelmäßig EDV-Unterstützung braucht. Doch gerade bei Kleinigkeiten hat man nicht immer Lust, extra beim Hilfesuchenden vorbeizuschauen. Mit Fernwartungssoftware muss man dies auch nicht mehr.

Fernwartung: Was es macht

Fernwartung ist gerade im Unternehmensbereich schon seit Jahren Gang und Gäbe. Entsprechende Firmenrechner bieten von Haus aus passende Funktion an, damit der Administrator vieles direkt an seinem Computer erledigen kann. Seit ein paar Jahren gibt es jedoch auch für den Privatkundenbereich verschiedene Möglichkeiten, den Rechner aus der Ferne zu warten. Die Funktion dahinter ist einfach. Über das Netzwerk überträgt die Fernwartung den Desktop des Hilfesuchenden an den Admin. Der kann den fremden Rechner nun an seinem Arbeitsplatz wie seinen eigenen verwenden und die entsprechenden Eingaben vornehmen um das Problem zu lösen. Ausschlaggebend für den privaten Einsatz der Fernwartungsprogramme ist vor allem der Breitbandinternetanschluss. Auch wenn Fernwartung auch mit ISDN grundsätzlich funktioniert, ist es doch sehr langsam und die Anwendung eine Qual. Mit DSL kann man flink die Einstellungen aus der Ferne tätigen. Eine schnelle Verbindung vorausgesetzt, spürt man kaum einen Unterschied zwischen dem fremden Desktop und einer virtuellen Maschine. Zwei wichtige Kriterien muss die Fernwartungsoftware dabei erfüllen. Zum Einen muss sie sicher sein und darf nicht ohne die Bestätigung des Hilfesuchenden ausgeführt werden können, zum Anderen sollte man damit auch gleich Daten verschicken können, zum Beispiel die benötigten Treiber oder einen Patch.

Alles mit dabei seit Windows XP

Bereits Windows XP hatte alles mit an Board, um einen PC aus der Ferne zu warten bzw. warten zu lassen. Die entsprechende Funktion nennt Microsoft Remoteunterstützung. Man findet sie unter den Systemeigenschaften unter dem Punkt Remote. Hier kann man sie de- oder aktivieren. Unter den erweiterten Einstellungen kann man noch weitere Sicherheitsoptionen, wie eine automatische Beendigung der Verbindung nach einer gewissen Zeit, einstellen. Mit der Funktion "Jemanden einladen, Ihnen zu helfen" schickt man eine Datei per Email oder Messenger an den Helfer. Der braucht diese nur noch zu öffnen und schon kann er aus der Ferne die Kontrolle über den PC übernehmen.

Auf allen Plattformen verfügbar: Teamviewer

Einfacher und bequemer geht es mit der Software Teamviewer, die für alle privaten Nutzer kostenlos ist. Diese Anwendung hat den Vorteil, dass sie auf allen Betriebssystem und sogar Smartphones oder Tablets-PCs läuft. Daneben ist sie wirklich kinderleicht zu bedienen. Nach dem Start des Tools hat man auf der rechten Seite seine individuellen Verbindungsdaten, bestehen aus ID und Kennwort, die man per Telefon oder Email schnell an den Helfer durchgibt. Der gibt die Daten bei sich ein und voilá - innerhalb weniger Augenblicke hat man eine funktionierende Fernwartung mit diversen Einstellungsmöglichkeiten.

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