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Ein Girokonto bei der Sparkasse: Vor- und Nachteile

Wer sich für das Girokonto bei der Sparkasse entscheidet, der darf auf die Erfahrung von weit mehr als 200 Jahren Bankgeschäft vertrauen. Die ersten Sparkassen entstanden in Deutschland im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts. Der Startschuss fiel in Hamburg. Danach folgten schnell die Städte Oldenburg, Kiel, Darmstadt sowie Lübeck, Nürnberg und Berlin. Heute gibt es kaum noch eine deutsche Kleinstadt, in der die Sparkasse nicht wenigstens mit einem Service-Point vertreten ist.

Die Angebotspalette der Sparkassen

Die Sparkassen besitzen durchweg eine Vollbanklizenz und gehören dem Einlagensicherungsfonds der Sparkassen und Genossenschaftsbanken an. Das bedeutet, das Geld auf dem Tagesgeldkonto, dem Festgeldkonto und den Onlinekonten ist auch wirklich in vollem Umfang abgesichert. Die Sparkassen bieten verschiedene Möglichkeiten für das Konto-Management an. Es kann im Tresengeschäft, am Automaten sowie über das Internet verwaltet werden. Für den Online-Zugang für das Girokonto werden keine zusätzlichen Gebühren erhoben. Einen der bisherigen Nachteile der Beschränkung der angezeigten Umsätze auf die letzten sechs Wochen hat man mit der letzten Umstellung der Software beseitigt. Ein weiterer Nachteil des Online-Managements ist, dass man sich keine rechtsgültigen Bestätigungen von Überweisungen ausdrucken kann und das SMS-TAN-Verfahren sich leider nur dann nutzen lässt, wenn man eine Handynummer von einem deutschen Provider besitzt. Auch Auslandsüberweisungen können hier nicht getätigt werden.

Der Service der Sparkassen

Praktisch ist, dass man für das Girokonto der Sparkassen nur eine Umzug-Ummeldung vornehmen muss. Bleibt man innerhalb der Zuständigkeit eines Girokreises, kann man auch seine bisherige Kontonummer und Bankleitzahl behalten. Zieht man weiter weg und möchte das Konto trotzdem behalten, dann kann man dennoch die Automaten der vor Ort befindlichen Sparkassen für seine Überweisungen oder für den Bezug von Bargeld nutzen. Die Kontoauszüge einer Filiale aus einem anderen Giroring kann man sich problemlos gegen Erstattung des anfallenden Portos per Post zuschicken lassen. Das Internetmanagement der Sparkassen für das Tagesgeldkonto und das Girokonto bedarf keiner umständlichen Erklärung. Daten können als Vorlagen gespeichert werden. Diese lassen sich in Einzelüberweisungen importieren und auch die Einrichtung von Sammelvorlagen sowie von Daueraufträgen ist online, am Automaten und am Schalter möglich. Die reine EC-Karte gibt es zum Girokonto kostenlos und wer eine Kreditkarte benötigt, kann aus verschiedenen Varianten die zu ihm passende auswählen. Sie sind allerdings durchweg nur als gebührenpflichtige Karten zu bekommen und geben über das Layout gleich Auskunft, zu welcher regionalen Sparkasse sie gehören.

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