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Billige Laptops - Lieber Billig oder auf Qualität achten?

Billige Notebooks kosten inzwischen nicht mehr besonders viel. Bereits für 500 € sind sie zu haben. Gleich daneben im Regel liegt jedoch ein ähnliches Modell, das aber gleich das Dreifache kostet. Ob es sich lohnt, den Aufpreis zu zahlen, zeigt der Artikel.

Die Frage aller Fragen

Die Preisspanne bei Notebooks ist groß. Das verwundert nicht, denn die Technik wird immer günstiger. So rutscht die untere Preisgrenze immer weiter ab, während die Top-Laptops weiterhin 1000 € und mehr bei scheinbar gleichwertiger Ausstattung kosten. Doch wo genau liegt der Unterschied, zwischen den billigen und den teuren Geräten? Lohnt es sich überhaupt, den Mehrpreis zu zahlen oder bekommt man auch einen tatsächlichen Mehrwert für sein Geld?

Bessere Hardware und schöneres Design kostet

Vergleicht man die Hardwareausstattung zwischen dem günstigen 500 € Laptop und einem Markengerät wie zum Beispiel den Sony Vaio Laptops, erkennt man auf den ersten Blick kaum Unterschiede. Oft sind Festplattenspeicherkapazität, Arbeitsspeicher und sogar die CPU recht ähnlich, falls überhaupt ein Unterschied besteht. Doch der erste Eindruck täuscht! Auch wenn man bei den offensichtlichen Komponenten oft kaum nennenswerte Unterschiede feststellen kann, merkt man in den Details, wie der Aufpreis entsteht. So bietet zum Beispiel das Display eine ausgewogenere Beleuchtung. Auch die Tastatur ist oft spürbar angenehmer zu tippen. Diese besseren Komponenten schlagen sich natürlich auch im Preis nieder. Das gilt ebenso für das Design und die Haptik. In der günstigen Einstiegsklasse fühlt man das billige, gnarzende Plastik, aus dem das gesamte Gehäuse besteht. Dafür bekommt man in der Premiumklasse edles Metal wie Aluminium bei den MacBook Pros.

Auch den besseren Support zahlt man extra

Doch es ist nicht nur die bessere Hardware, die den Mehrpreis ausmacht. Hersteller von Markenprodukten lassen sich natürlich auch den besseren Support bezahlen. Ist mit dem Gerät einmal etwas nicht in Ordnung, kommt man um den technischen Support nicht herum. Und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Lange Wartezeiten in der Hotline und bei der Reparatur sorgen bei Billig-Notebooks schnell für Ärger. Da lässt der Mechaniker mal gerne Laptop Laptop sein. Wer mit seinem Gerät hingegen Geld verdient, kann nicht zwei Wochen oder noch länger warten, bis das defekte Gerät repariert ist.

Fazit

Die Frage, ob man für das gebotene Extra den Mehrpreis bei Notebooks ausgeben soll, ist nicht abschließend zu beantworten. Auch günstige Notebooks haben natürlich ihre Daseinsberechtigung. Nicht vergessen sollte man jedoch: Wer billig kauft, kauft oft zwei Mal. Das gilt vor allem bei den mobilen PCs.

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