Die Geschichte von Port Charlotte
Port Charlotte - Was sagt dieser Name aus? Kurz und knapp steht der Name für eine Whiskybrennerei. Aber bei Google finden sich noch andere Treffer, zum Beispiel Port Charlotte Florida, Port Charlotte USA, Port Charlotte Hotel. In diesem Bericht finden Sie die Geschichte des Port Charlotte Whisky.
Die Geschichte!
Auf den Fundamenten der alten Lonchindaal Distillery, wurde 1829 die Port Charlotte Brennerei in Schottland erbaut. Nachdem die Brennerei durch viele Besitzerwechsel im Jahr 1929 vor dem Ruin und dem Verfall stand, weckte sie erneut das Interesse verschiedener Investoren. Diese gaben 2007 offiziell den Wiederaufbau bekannt. Heute bekannt unter dem neuen Namen Bruichladdich Distillery, erlangt der Whisky wieder weltweiten Ruhm. In einem sehr begeisterungswürdigen Internetauftritt kann die Herstellung des Whisky verfolgt werden.
Port Charlotte Whiskey - Single Malt
Single-Malt-Whisky sind hochwertige Whisky, die unter bestimmten Voraussetzungen diese Bezeichnung tragen dürfen. Hierunter fällt zum einen das sie nur aus einer Brennerei stammen, also Rein sind und kein Verschnitt, zum anderen zur Herstellung nur gemälzte Gerste verwendet werden darf. Die Reifung über teilweise Jahrzehnte erhöht die Qualität des Whisky.
Der Weg zum Single Malt
Durch mahlen des Gerstenmalz erhält man Schrott, welches in Maischebottichen mit erhitzten Quellwasser aus der Region oder dem Umland der Brennerei übergossen wird. Dadurch löst sich der Zucker im Wasser, der Vorgang wird mehrmals wiederholt und die Reste als Viehfutter weiter verwertet.
Nach dem Brauen, durch Zugabe von Hefe wird die Gärbrühe in Tanks gesammelt und gelagert.
Bei einem Anfangsgehalt von 6 % Alkohol erhält man durch mehrere Destillationen einen Alkoholgehalt von 65- 7 0%. Nach der Überprüfung, unter Aufsicht vom Zoll, wird das Destillat in Eichenfässer umgefüllt und verblomt. Nach einer mindestens 3 jährigen Reifezeit, meist länger, folgt das Abfüllen. Dabei können Fässer gemischt werden um den Geschmack zu verbessern, Altersangaben beziehen sich dann immer auf den jüngeren Whisky. Eine Lagerung in der Flasche erhält die Qualität, aber wertet einen 10 jährigen Whisky nicht auf. Durch die „Friends of the CLASSIC MALTS“ wurde 2007 eine Klassifizierung für Malt Whisky bekannt gegeben.
Genussmittel oder mehr?
Wer einen guten Tropfen zu schätzen weiß, beantwortet diese Frage mit Leichtigkeit. Ob zum Entspannen, bei einem Geschäftsessen als krönenden Abschluss für ein erfolgreiches Abkommen oder bei einem interessanten Buch, ein Whisky in hoher Qualität trägt zum Wohlfühlen bei. Bei der Wahl achten Sie stets auf Herkunft und Angabe der Klassifizierung unterteilt in rauchig, leicht, weich und gehaltvoll, so finden Sie den Richtigen für ihren Geschmack.