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Wie funktioniert eine Warmwasser Fußbodenheizung?

Das Funktionsprinzip der Warmwasser-Fußbodenheizung beruht darauf, dass als Trägermedium Wasser eingesetzt wird. Dieses wird in externen Heizmodulen aufgewärmt und dann mit einer Pumpe in ein Rohrsystem geleitet. Sie stellt das Pendant zur Fußbodenheizung trocken dar, bei denen sich die Heizelemente selbst im Fußboden befinden. Beide bringen die Gemeinsamkeit mit, dass sich über moderne Sensoren und Steuertechnik eine vorgegebene Raumtemperatur automatisch und punktgenau erzielen lässt.

Die Vorteile der Warmwasser-Fußbodenheizung

Die auf Rohrleitungen basierende Fußbodenheizung arbeitet im Niedertemperaturbereich. Das hat den Vorteil, dass günstige Verbrauchskosten bei der benötigten Energie erzielt werden können. Üblicherweise kommen Heizelemente nach dem Prinzip des Durchlauferhitzers zum Einsatz. Alternativ ist auch die Kombination mit einem Schichtenspeicher möglich.
Das ist vor allem dann ratsam, wenn man den Energieverbrauch für das Warmwasser mit einer Wärmepumpe senken möchte. Die Wärmepumpe wird in den Rücklauf des Heizkreislaufs eingebracht und wärmt das Wasser auf, bevor es den Kessel wieder erreicht.
An anderer Stelle befindet sich die Wärmepumpe für die Fußbodenheizung direkt im Kessel.
Denkbar sind alle möglichen Arten von Wärmepumpen. In einem Energiesparhaus nach KfW-Standard kommen hier vor allem die Abluft und das Abwasser als Energiespender in Frage.
Aber auch die Kombination mit einer solarthermischen Anlage ist denkbar.
Dabei werden die in Mattschwarz gehaltenen Rohrleitungen über mattschwarze Hintergründe geführt. Dabei wird die Energie der Sonnenstrahlen absorbiert und an das Trägermedium Wasser übergeben. Häufig werden hier Umschaltungen eingebaut, bei denen die Zuführung der so gewonnenen Wärmeenergie wahlweise an die Warmwasseraufbereitung oder an die Fußbodenheizung erfolgt.

Einbau und Alternativen bei der Warmwasser-Fußbodenheizung

Die Bestückung von Räumen mit einer Fußbodenheizung für Warmwasser ist sowohl bei einem Neubau als auch als Nachrüstung für einen zu sanierenden Altbau möglich.
Über das dafür benötigte Zubehör kann man sich auf Seite wie fussbodenheizung.de informieren. Fakt ist, dass die Kosten der Fußbodenheizung bei der Anschaffung deutlich günstiger sind als die einer konventionellen Heizungsanlage.
Doch auch diese lässt sich kombinieren, denn man kann einzelne Räume statt mit einem Warmwasser-Heizkörper mit Rohrleitungen im Fußboden ausstatten. Das technische Gegenstück stellt die Fußbodenheizung trocken dar.
Hierbei kommen elektrische Heizmatten zum Einsatz.
Sie bestehen aus den Kabeln, den Heizelementen und metallenen Folien.
Zu ihren Vorteilen gehört es, dass sie einen weniger hohen Fußbodenaufbau erfordern und so auch in Gebäuden mit geringen Raumhöhen beispielsweise im Rahmen einer Sanierung oder Modernisierung zum Einsatz kommen können.

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