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VOIP Anbieter: Welche Voice-Over-IP Anbieter gibt es und wie unterscheiden sie sich?

Das Telefonieren über das Internet hat spätestens seit der Einführung des DSL an Beliebtheit stark zugenommen. Sowohl für die Anbieter als auch für Kunden bietet die VOIP-Telefonie viele Vorteile. Welcher Anbieter hat das beste Angebot und worauf sollte man achten?

VOIP allgemein

Bereits kurz nach der Präsentation im Jahr 2005 war klar, dass die VOIP-Telefonie das normale Festnetz in wenigen Jahren komplett ablösen wird. Für die Anbieter ist die neue Technologie aus dem Grund vorteilhaft, da die Sprache über das Internet-Protokoll vermittelt wird und Sie Kosten sparen. Dies wird wiederum an die Kunden weitergegeben, wodurch das Telefonieren um ein Vielfaches günstiger bzw. kostenlos wird.

Die Voraussetzung für VOIP

Um von den günstigen Tarifen der VOIP-Telefonie zu profitieren, benötigt man natürlich einen Internetanschluss. Hier hat man bereits zwei Möglichkeiten: Entweder man bestellt den VOIP-Tarif direkt beim DSL-Anbieter oder man nutzt einen externen Anbieter, der ausschließlich VOIP-Dienste anbietet. Zu diesen gehören die Anbieter Sipgate und Nikotel. Im Vergleich zu einem normalen Telefon fehlt dem Verbraucher nichts, denn ein Anrufbeantworter ist vorhanden genauso wie zahlreiche Tarife für das In- und Ausland. Bei Nikotel ist die erste Rufnummer kostenlos, jede weitere kostet eine geringe Grundgebühr. Bei Sipgate erhält man bereits drei Rufnummern, die im Grundtarif enthalten insd. Die VOIP Kosten sind in der Regel sehr gering, deshalb lohnt sich der Kauf einer Flatrate, um sorgenlos telefonieren zu können.

GMX, Strato, AOL und Freenet

Die Anbieter GMX, Strato, AOL und Freenet koppeln ihre VOIP-Dienste ab und bieten sie separat auch für fremde DSL-Kunden an. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn einige Anbieter vermieten ihre Hardware nicht, sondern bieten sie nur dann an, wenn ein Vertrag über ein oder zwei Jahre abgeschlossen wird. Weiterhin gibt es Anbieter, die das Prepaid-Verfahren nutzen. Bevor man also telefonieren kann, wird man zunächst zur Kasse gebeten. Diese Methode bietet zwar eine gute Kostenkontrolle, ist aber gegenüber der monatlichen Lastschrift unbequem. Darüberhinaus besteht die Gefahr, dass man wegen mangelndem Guthaben im Notfall nicht telefonieren kann. Sinkt das Guthaben unter einen vordefinierten Betrag, wird das Guthaben automatisch aufgeladen.

Die Vorwahl

Viele Anbieter der VOIP-Telefonie können ihren Kunden nicht die übliche Vorwahl des jeweiligen Wohnortes zuweisen. Die Kunden erhalten dann die speziell für VOIP-Telefonie eingerichtete Vorwahl 032, die auch unter speziellen Preisen erreichbar ist. Einige Kunden, z.B. von Arcor, können diese Vorwahl allerdings gar nicht erst erreichen. Es ist somit wichtig vorab zu klären, was für eine Rufnummer dem Kunden bei dem jeweiligen Anbieter zugewiesen wird.

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