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Trojaner Scanner: Alle nötigen Informationen

Das Internet ist ein gefährliches Pflaster. An allen Ecken und Enden warten Viren und andere Schadsoftware darauf, den heimischen PC zu infizieren. Besonders gefährlich sind dabei Trojaner. Alles was man über sie wissen muss, zeigt der Artikel.

Was ist ein Trojaner?

Unter einem Trojaner versteht man eine Schadsoftware, die sich auf dem PC einnistet. Er tarnt sich dabei als nützliche Software oder wird während der Installation einer anderen Anwendung einfach mitinstalliert, ohne das es der Anwender mitbekommt. Das tückische am Trojaner ist allerdings nicht das Programm selbst, sondern seine Funktion. Unbemerkt und heimlich lädt der Trojaner andere Schadsoftware aus dem Internet nach. Diese verbreitet sich dann auf dem gesamten System. Was dabei nachgeladen wird, unterscheidet sich stark. Während die einen Keylogger herunterladen, die alles mitschreiben, was der Nutzer eintippt und es dann an Dritte senden, downloaden andere Trojaner gleich Viren oder andere Schadsoftware. Um nicht aufzufallen, tarnt sich der Trojaner als übliche Anwendung, die unauffällig im Hintergrund läuft. Erst wenn alles zu spät ist, zum Beispiel weil das Bankkonto mit Onlinebanking plötzlich leer ist, merkt man, dass man Opfer eines Trojaners geworden ist.

Wie kommt er auf den PC?

Die Möglichkeiten, wie Trojaner in das System kommen, sind sehr unterschiedlich. Meist handelt es sich um infizierte Downloads, die der Anwender unbedacht aus einer dubiosen Quelle herunterlädt. Sehr häufig verstecken sich die Schadprogramme in beliebten Anwendungen wie OpenOffice, die nicht beim Hersteller auf den Servern liegt. Auch die Infizierung über einen USB-Stick ist möglich. Sehr problematisch ist die Situation bei Lücken in Software. So kann sich ein Trojaner auch über Webseiten einen Weg auf das System suchen, indem es Einfallstore im Webbrowser oder dessen Plug-Ins nutzt.

Wie wird man ihn wieder los?

Hat man den Verdacht, dass sich ein Trojaner auf dem System befindet, sollte man einen Virus-Scan durchführen. So kann man zumindest die nachgeladenen Programme durch den Trojaner feststellen. Durch den Virus-Scanner kann man den Trojaner suchen, doch ein Fund ist unwahrscheinlich. Zumindest kann man aber den Virus entfernen. Der Trojaner selbst ist zu gut in den Eingeweiden des Systems versteckt. Deshalb sollte man auf ungewöhnliche Anwendungen im Taskmanager achten und diese genauer beleuchten. Die einzige sichere Methode um den Trojaner wieder los zu werden, stellt die Formatierung der Festplatte dar.

Fazit

Trojaner sind sehr gefährlich, weil man sie kaum bemerkt und nur schwer wieder los wird. Das Formatieren der Festplatte ist der einzig sichere Weg. Ansonsten hat man permanent die Gefahr, dass sich irgendwo noch ein Rest der Schadsoftware versteckt hält und weiter Daten sammelt und verschickt.

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