Sprachreise nach Frankreich - auf diese kulturellen Unterschiede sollten Sie Ihr Kind vorbereiten
Sprachreisen nach Frankreich können, sollte man zum ersten Mal nach Frankreich reisen, schon einmal zum wahren Kulturschock werden. Denn kulturelle Unterschiede zwischen den zwei Nachbarländern Deutschland und Frankreich gibt es viele. Worauf Sie Ihr Kind vor Antritt einer Sprachreise aufmerksam machen sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.
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In Frankreich herrscht eine gewisse Etikette
Obwohl Deutschland und Frankreich Nachbarländer sind, gibt es zwischen den paar Kilometern doch einige kulturelle Unterschiede.
Damit Kinder, die sich auf eine Sprachreise nach Frankreich begeben, nicht völlig im Dunkeln stehen, sollte man sie vorher unbedingt auf diese aufmerksam machen.
Zunächst einmal steht in Frankreich Höflichkeit an erster Stelle.
Frankreich besitzt mit die strengsten Umgangsformen und die strengsten Etikette, die man finden kann.
Was in Deutschland als selbstverständlich gilt, kann in Frankreich schon zu großem Unverständnis führen.
In Deutschland ist es beispielsweise üblich, dass, wenn man in ein Restaurant geht, sich einfach an einen Tisch seiner Wahl setzt.
In Frankreich wartet man am Eingangsbereich, bis ein Platzanweiser einem einen passenden Tisch zuweist.
Nimmt das Kind während seines Sprachkurses auf Französisch am regulären Schulunterricht teil, um Französisch intensiv zu lernen, so muss man auch hier mit Veränderungen rechnen.
Die meisten Schulen sind, im Gegensatz zu Deutschland, Ganztagsschulen.
Bildung und aufmerksames Lernen werden hier ganz groß geschrieben.
Wichtige Umgangsformen
Wer fremden Menschen begegnet oder sie gerade erst kennengelernt hat, der fällt ihnen normalerweise nicht direkt um den Hals.
In Frankreich ist das aber anders.
Zu den wichtigsten Umgangsformen zählt der Akt der Begrüßung mit dem Küssen der rechten und der linken Wange dar. Dieses Ritual ist ausschlaggebend für ein gutes Verhältnis zu seinen Mitmenschen auf Zeit.
Kulinarisch nicht mit Deutschland vergleichbar
Wer eine Sprachreise nach Frankreich unternimmt, dem wird natürlich auch die französische Küche vorgesetzt. Und das, was den Franzosen schmeckt, stößt bei den Deutschen häufig auf Unverständnis.
Für Franzosen gibt es nur anspruchsvolle Delikatessen, an die man sich erst einmal gewöhnen muss.
Zu den beliebtesten Gerichten zählen Krustentiere und Muscheln, Schnecken, Couscous und Kalbsfrikassee.
Beim Anblick dieser Speisen kann es häufig schon einmal zu Unbehagen fühlen.
Es ist auch gar nicht unhöflich, wenn man der Gastfamilie beichtet, dass es einem nicht schmeckt.
Als unhöflich gilt nur, wenn man das Essen gar nicht erst probiert.