Jonglieren lernen: Die richtigen Bewegungsabläufe und was man sonst noch beachten muss!
Hat im Grunde nicht jeder schon mal fasziniert den Jongleuren zugesehen und sich insgeheim gewünscht, ihnen nachzueifern? Erste unbeholfene Versuche von Leien lassen diesen Wunsch bald wieder in die Ferne schweifen. Dabei ist es gar nicht so schwer – wenn man weiß, wie es geht. Eine Anleitung zum Jonglieren lernen soll dabei helfen.
Übung macht den Meister
Ein paar kleine Jongliertricks vorab:
· Kleine Bälle, die nicht größer als Tennisbälle sind, eigenen sich am besten
· Die Gegenstände, mit denen man jonglieren will, sollten einheitliche Größen und Gewichte haben
· Auch Tücher eignen sich zum üben, sie fliegen langsamer
· Zu Anfang sollte man nicht zu hoch werfen und täglich nur 10 Minuten üben
Nun geht es darum, das Jonglieren zu üben.
Als Anfänger sollte man nicht übtreiben und erstmal mit einem Ball jonglieren.
Den Ball in die rechte Hand nehmen und bei geringer Höhe in die linke Hand werfen. Die Übung ein paar Mal wiederholen.
Der nächste Schritt ist das Jonglieren mit zwei Bällen.
Hierzu nimmt man in jede Hand einen Ball. Zuerst den rechten Ball etwa stirnhoch werfen.
Hat er den höchsten Punkt erreicht, wirft man den linken Ball. Beide Bälle sollten jeweils die andere Hand erreichen.
Auch diese Übung mehrmals wiederholen, bis sie sicher sitzt.
Nun wird es schwieriger.
Mit drei Bällen zu jonglieren bedarf es schon viel Konzentration.
Man nimmt zwei Bälle in die rechte und einen Ball in die linke Hand. Nun wie gehabt werfen: rechts, links, rechts.
Wenn es geklappt hat, hat man nun einen Ball in der rechten und zwei in der linken Hand.
Sollten diese Übungen perfekt sitzen, kann man es mit mehr Bällen und auch anderen Gegenständen versuchen.
Profis sieht man oft mit Ringen oder Keulen jonglieren.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen
Keiner ist perfekt.
Auch heutige Profis haben am Anfang Fehler gemacht.
Viele Anfänger werfen die Bälle leicht nach vorne, was durchaus normal ist.
Daher sollte man versuchen, die Bälle leicht nach hinten zu werfen.
Stellt man sich an eine Wand, können die Bälle sogar an der Wand rollen. Anfänger fangen die Bälle häufig auf Schulterhöhe oder noch höher.
Besser ist es, anfangs die Bälle bei waagerecht gehaltenen Unterarmen in die Hand fallen zu lassen. Nun den Ball nicht zu hoch von der rechten in die linke Hand werfen, und das mehrmals wiederholen.