Hochbetten für Kinder: Worauf man achten sollte!
Das Hochbett übt auf viele Kinder einen ganz besonderen Reiz aus: Hier lässt es sich nicht nur erhaben ruhen, sondern auch darunter spielen. Verstecke und Höhlen lassen sich sehr einfach zaubern, darüber hinaus kann oftmals auch eine Rutsche angebracht werden. Kein Wunder also, dass das Hochbett eines der beliebtesten Kindermöbel ist und mittlerweile in unzählige Kinderzimmer Einzug gehalten hat. Worauf aber ist beim Kauf eines solchen Bettes zu achten?
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Im Land der Träume
Kinder haben eine beneidenswerte Fantasie. Was für Erwachsene kaum mehr vorstellbar ist, gehört für die Kurzen noch zum Alltag: Sie reden mit Personen, die nur in ihrer Fantasiewelt existieren, bestreiten in ihrem kleinen Kopf die wildesten Abenteuer und erleben Dinge, die wir Großen nicht mal verstehen. Wer möchte die Kleinen nicht in ihrem Ideenreichtum und ihrer Kreativität unterstützen? Dieses Ziel lässt sich mit vielen Mitteln erreichen – eins davon ist die Wahl der richtigen Möbel. Hochbetten sorgen stets für jede Menge Spielspaß und regen die Vorstellungskraft der Kinder durch ihre Gestaltung in vielen Fällen sogar noch zusätzlich an. So gibt es die Betten in allen nur erdenklichen Formen und Farben, als Prinzessinnen- oder Piratenbett, als Indianerzelt oder als Teestube. Und nach einem anstrengenden Tag voller aufregender Erlebnisse lässt es sich müde und entspannt unter die Decke kuscheln und ins Reich der Träume gleiten. Wer mehrere Kinder hat, muss dabei nicht verzichten: Mittlerweile gibt es ebenfalls viele Etagenbetten mit zwei Schlafebenen.
Für mehr Sicherheit im Kinderzimmer
Grundsätzlich sollte bedacht werden, dass die Anschaffung eines Hochbettes erst dann anzuraten ist, wenn das Kind ein gewisses Alter erreicht hat. Kinder, die jünger als sechs Jahre sind, haben noch keine Vorstellung von Höhe und schätzen die Gefahr eines Sturzes damit in aller Regel nicht richtig ein. Wer Kinder unterschiedlicher Altersstufen hat, kann diese Problem elegant mit der vorübergehenden Demontage der Leiter am Tage umgehen, welche für die Nacht wieder an ihren Platz gebracht werden kann. Um die Qualität des Bettes sicherzustellen, sollte beim Kauf zudem darauf geachtet werden, dass das Kinderbett ein GS-Prüfsiegel trägt – dies nämlich garantiert, dass die alle in der entsprechenden DIN-Norm festgelegten Sicherheitskriterien erfüllt sind. Wichtiges Kriterium für die Sicherheit im Kinderzimmer ist auch die Höhe der Brüstung, welche 30 Zentimeter nicht unterschreiten sollte. Je höher diese Brüstung allerdings ist, desto mehr Schutz bietet sie auch vor dem Herausfallen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sich im Bett eine eher dicke Matratze befindet. Beim Aufbau sollte weiterhin darauf geachtet werden, sämtliche Einzelteile fest miteinander zu verschrauben. Eine Wackelprobe gibt Aufschluss darüber, ob das Bett sicher steht.