Eheringe aus Titan: Was man beachten sollte
Titanringe stellen inzwischen eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Platinringe, Silberringe und die traditionellen Goldringe dar. Wie wertvoll der Werkstoff Titan ist, merkt man schon daran, dass er gern als Bezeichnung für besonders hochwertige Kreditkarten verwendet wird. Das so genannte Übergangsmetall bringt eine hohe Resistenz gegenüber Temperaturänderungen und Korrosion mit. Es ist sehr fest, dehnbar und leicht, weshalb es auch von der Industrie stark nachgefragt wird.
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Den Ehering aus Titan gut auswählen
Ringe aus Titan werden genau wie Platin, Gold und Silber in verschiedenen Legierungen angeboten. Hier ist besondere Vorsicht bei den Allergikern geboten, die sich genauer über die verwendeten Zusatz- und Hilfsstoffe erkundigen sollten.
Schließlich soll der schicke Ehering ja nicht in der Schmuckkassette landen, nur weil er kräftige Hautreizungen vor allem beim Schwitzen bewirkt.
Wer nicht genau weiß, worauf er allergisch reagiert, der sollte sich vor der Anschaffung der Trauringe mit diversen Legierungen am besten testen lassen.
Stellt der Hausarzt, der HNO-Arzt oder der Hautarzt ein Allergierisiko fest, werden die Kosten dafür sogar von den Krankenkassen als diagnostische Maßnahmen mit übernommen
Auch bei der Größe sollte man genau prüfen, was in Frage kommt.
Zu enge Partnerringe können die Blutversorgung des Fingers unterbrechen oder unangenehme und schmerzhafte Schwellungen verursachen.
Dann bleibt oft nur das Aufschleifen des Rings übrig, was eine kostenintensive Reparatur nach sich zieht.
Titan kann gut gedehnt werden.
Das macht es dem Goldschmied möglich, Platinringe über mehrere Größen hinweg auch weiten zu können.
Die Designvielfalt der Trauringe aus Platin
Zum Erzielen ansprechender Optiken können auch verschiedene Materialien für schicke Trauringe oder Partnerringe miteinander kombiniert werden. Als Pioniere auf diesem Gebiet sind die Goldschmiede anzusehen, die interessante Designs aus Gold und Silber geschaffen haben. Auch mit Schliffen und Polituren können Trauringe gut individualisiert werden.
Wer sich etwas besonders Hochwertiges gönnen möchte, der kann seinen Ehering auch mit Edelsteinen verzieren lassen.
Hier ist vom preiswerten Swarowski-Stein bis hin zum echten Diamanten alles denkbar.
Beliebt bei Jung und Alt sind die Trauringe mit Gravur.
Ein typisches Beispiel dafür sind die Partnerringe, bei denen auf der Innenseite das Datum der Hochzeit und die Vornamen der Eheleute eingeschliffen werden.
Das ist auch eine gute Hilfe für Vergessliche, denn sie können dort schnell einmal nachschauen, wann sie dem Partner zum Hochzeitstag Blumen mitbringen sollten.
Alternativ sind natürlich auch individuelle Gravuren auf der Außenseite der Partnerringe möglich.