Damenbart entfernen - Rasur oder Kaltwachs?
Viele Frauen leiden unter einem Damenbart. Besonders, wenn dieser gut erkennbar ist, heißt es für Sie, etwas dagegen zu tun. Doch welche der Alternativen ist am sinnvollsten?
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Die Rasur - schnell und einfach
Der große Vorteil an der Rasur ist, dass sie sehr schnell durchzuführen ist - vor allem an einer relativen kleinen Fläche wie der Oberlippe. Sie können sich hierfür einen Elektrorasierer zulegen oder auf die altbewährte Nassrasur zurückgreifen. Bei letzterer sollten Sie auf jeden Fall auch ein Rasiergel beziehungsweise Schaum verwenden, um Hautirritationen einzudämmen. Rasierte Haare wachsen jedoch schnell wieder nach, da sie durch die Rasur nur an der Hautoberfläche abgeschnitten werden. Schon nach einem Tag oder eventuell nur einigen Stunden machen sich erste Stoppeln bemerkbar. Diese werden als alles andere als schön empfunden und fühlen sich auch nicht angenehm an. Tägliches Nachrasieren wird jedoch nicht nur als lästig und unnötig zeitaufwändig empfunden. Bei Menschen mit sehr sensibler Haut, wovon vor allem Frauen betroffen sind, geht das schlichtweg nicht. Die Haut wird schnell knallrot und gereizt, eventuell treten sogar Pickelchen auf. Das schmerzt und ist nicht schön. Wer sich dennoch nicht mit seinem Damenbart abfinden möchte, denkt über eine längerfristige Alternative nach.
Die dauerhaftere Alternative
Hierzu müssen die Härchen nicht nur abgeschnitten, sondern samt Haarwurzel entfernt werden. Den Damenbart einzeln zu zupfen ist da keine lohnende Alternative. Den Damenbart per Laser entfernen zu lassen scheuen viele, da dieser Eingriff recht teuer ist und die drohende Bläschen- oder sogar Narbenbilden besonders im Gesicht fatal wäre. Ein guter Kompromiss ist da die Haarentfernung per Kaltwachs. Diese Behandlung empfinden viele Anwenderinnen als optimal, da sie länger anhält als die Rasur, im Vergleich zur Lasertherapie keine Risiken birgt und auch als weniger schmerzhaft empfunden wird, als die Behandlung mit heißem Wachs. Kaltwachsstreifen sind in jeder Drogerie erhältlich. Die aufeinanderklebenden Streifen sind mit Wachs beschichtet und müssen von Ihnen zwischen den Handflächen durch leichtes Reiben angewärmt werden. Dann können Sie auseinandergezogen und auf die Oberlippe gepresst werden. Der Streifen muss dann mit einem Ruck und entgegen der Haarwuchsrichtung abgezogen werden. Nach zwei bis drei durchgängigen sollten Sie für einige Zeit haarfrei sein. Um die Behandlung danach neu durchzuführen, müssen die Härchen jedoch wieder eine Länge von circa einem Millimeter erreicht haben.