Change Management Prozess - Wie man Veränderung richtig plant
"Change Management-Prozess" - Wer diesen Begriff noch nicht kennt, der steht sicherlich nicht alleine da. Konkret beschreibt diese Formulierung Veränderungsstrategien und Erneuerungen in einem Betrieb, einem Unternehmen oder einer Institution. Wie man die Veränderung richtig plant und angeht, lesen Sie hier.
/wedata%2F0023054%2F2011-07%2FZeit-fur-Veranderung-in-NRW-Brussel-und-Berlin.jpg)
Früh genug planen und Betroffene einbeziehen
"Change Management" ist ein Begriff, der in den letzten Jahren immer populärer geworden ist. Doch Veränderungen gibt es nicht erst seit kurzer Zeit, sondern schon so lange, wie der Mensch denken kann.
Den Fortschritt zu mobilisieren und zu erwarten ist eines der Grundvoraussetzungen für ein funktionierendes Unternehmen. Wer ständig nur auf der Leitlinie "Wir machen das, weil es immer so war" sitzen bleibt, dem entgehen neue und revolutionäre Strategien zur Mitarbeiterführung, Umsatzsteigerung und zum besseren Betriebsklima.
Wichtig ist, dass man Veränderungen früh genug und vor allem ausreichend plant. Da stellen sich zunächst einmal wichtige Fragen wie "Was soll geändert werden?", "Wo fängt man mit den Veränderungen am besten an?" und "Welche Erneuerungen sind möglich, um das Unternehmen für Mitarbeiter und Verbraucher so angenehm wie möglich zu gestalten?".
Wenn man eine Antwort auf diese Fragen gefunden hat, dann kann man mit der eigentlichen Arbeit beginnen. Für den Managementprozess muss ein Konzept erstellt werden, dass die Interessen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer so gut wie möglich ausgleicht.
Wichtig: Sollten Veränderungen im Betrieb oder im Unternehmen anstehen, so ist es die Aufgabe des Chefs, Mitarbeiter und Betroffene so früh wie möglich in die Pläne einzuweihen. So wächst gegenseitiges Vertrauen und die Mitarbeiter tappen nicht im Dunkeln. Alleingänge haben noch nie zum gewünschten Erfolg geführt.
Kompromisse schließen und Veränderungen durchsetzen
Beim "Change Management-Prozess" ist es also besonders wichtig auf die Wünsche und Interessen aller einzugehen. Ein Vorschlag hierzu: Arbeitgeber haben einen gewissen Plan für den Veränderungsprozess vor Augen, aber vielleicht fehlen noch einige wichtige Dinge, die den Prozess auf jeden Fall beinhalten sollten. Deshalb ist Kooperation von Vorteil, entweder mit Mitarbeitern oder dem Betriebsrat.
Natürlich stellen sich einem bei Veränderungen und Erneuerungen immer einmal wieder Hindernisse in den Weg, die es zu überbrücken geht. Sturheit ist also nicht gefragt, sondern eher die Bereitschaft, Kompromisse zu schließen, nicht auf seinen Standpunkten zu beharren und Ideen und Konzepte so miteinander zu verbinden, dass jeder Beitrag einen Platz im Veränderungsprozess findet.