Gaming-Mäuse von Razer im Überblick: Kaufempfehlungen
Der Gaming-Zubehör-Hersteller Razer begeistert seine treuen Kunden immer wieder mit noch besserer Hardware für Hardcore-Zocker. Besonders beliebt sind die Gamer Mäuse, die nicht nur sehr hochwertig sind und zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten bieten, sondern sowohl für Rechts- als auch Linkshänder geeignet sind. Welche PC-Maus von Razer lohnt den recht hohen Anschaffungspreis?
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Über Razer
Das kalifornische Unternehmen Razer wurde 1998 gegründet und spezialisiert sich auf die Herstellung von Computerzubehör aus dem Bereich Gaming. Die erste Gamer Mouse von Razer war die weltweit erste Maus mit einer Auflösung von 1000 dpi. Vergleichbare Produkte der Konkurrenz hatten zu dem Zeitpunkt nur 200 bis 400 dpi. Im Jahr 2005 hat Razer seine Produktpalette erweitert und bietet neben Mäusen auch Mauspads an.
Razer Mamba
Die Razer Mamba wurde im Jahr 2000 angekündigt, der Markteintritt der Maus erfolgte allerdings erst knapp 9 Jahre später. Grund für die später Veröffentlichung ist laut Razer das Ziel der Entwickler gewesen, eine kabellose Maus zu schaffen, die besser als das bisherige Top-Produkt des Unternehmens ist. Obwohl Gamer auf kabelgebundene Mäuse schwören, wagte Razer die Entwicklung dieser Maus, die komplett ohne Kabel auskommt. Ein 5.600-dpi-Sensor sorgt für die notwendige Präzision während der Spieler zahlreiche Profile und Einstellungen auf dem internen Speicher der Maus ablegen und bei Bedarf aufrufen kann. Die Präzision und Ergonomie ist auch bei dieser Maus Razer typisch sehr gut, ob der Preis von rund 120 Euro die Freiheit von einem Kabel rechtfertigt, muss jeder selbst entscheiden.
Razer Imperator
Ein hochpräziser Laser, dpi-Umschaltung und zahlreiche Makros - die Razer Imperator gehört mit ihren Funktionen zur Oberklasse der Gaming-Mäuse. Mit einem Preis von knapp unter 60 Euro ähnelt die Razer Imperator stark der Razer Mamba. Sie verfügt über insgesamt sieben Tasten, Makros und kann Profile auf dem internen Speicher ablegen. Der Laser schafft mit 5.600 dpi höchste Präzision bei jedem Ego-Shooter. Einige Schwächen hat die Maus dennoch, Bewegungen auf transparenten Unterlagen wie Glas oder milchigem Hartplastik kann der Laser nicht richtig lesen. Auf anderen Oberflächen zeigt die Razer Imperator allerdings ihre 5.600 dpi und liefert die bekannte, sehr hohe Präzision.
Razer Naga Epic
Abgesehen von den Shooter-Spielern ist die MMOG-Fraktion eine weitere wichtige Zielgruppe von Razer. Für diese Spieler hat das Unternehmen die Razer Naga Epic entwickelt, die zahlreiche nummerierte Seitentasten auf der Daumenseite besitzt. Diese Sondertasten können mit Fähigkeiten, Zauber und Spezialangriffen belegt werden, damit man beim Spielen weniger auf die Tastatur zugreifen muss. Wie auch die Razer Mamba ist dieses Modell kabellos und bietet dem Spieler somit maximale Freiheit. Mit einem Preis von rund 100 Euro ist das Vergnügen allerdings nicht ganz billig.