Umzug Deutschland: Was kann mich ein Umzug innerhalb Deutschlands kosten?
Ein Umzug kostet nicht nur Nerven. Er kostet auch Geld. Wie viel Geld genau, das hängt von etlichen Faktoren ab, die im Folgenden erläutert werden:
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Gut geplant, ist halb umgezogen: Die Vorbereitungen
Die Freude ist groß. Nach langem Suchen ist endlich das Traumhaus oder die Traumwohnung gefunden. Die alte Wohnung ist bereits gekündigt. Jetzt geht es an die Vorbereitungen. Egal ob der Umzug nach Süd-, Ost-, West-, Norddeutschland oder gar ins Ausland geht - ein Umzug sollte gut geplant werden - am besten schon einige Monate vorher. Um den Umzug zu planen, gibt es im Internet hilfreiche Checklisten, die zum einen hilfreiche Umzugstipps geben, zum anderen aber auch an Kündigungs- und sonstige Fristen erinnern, die man gerne im Umzugsstress vergisst; die Ummeldung beim Einwohnermeldeamt beispielsweise. Die Checkliste sollte exakt abgearbeitet werden, so können unnötige Mehrkosten (z.B. beim Telefonanbieter wegen zu spät erfolgter Kündigung) vermieden werden.
Entscheidender Kostenfaktor: Spedition ja oder nein
Wer den Umzug so günstig wie möglich gestalten möchte, dem ist zu raten, den Umzug möglichst selbst und in Eigenregie durchzuführen. Hilfe beim Umzug sollte hier unbedingt angenommen werden. Freunde und Verwandte erklären sich sicherlich gerne bereit, Möbel zu schleppen, wenn die Brotzeit stimmt und sie zur Einweihungsparty im neuen Heim eingeladen werden. Beim Möbeltransport sollte darauf geachtet werden, dass die Mietkonditionen für den geliehenen Lastwagen stimmen. Hier kann es eklatante Unterschiede geben. Wer mit kleinem Mobiliar umzieht, für den genügt es vielleicht sogar, sich den Kastenwagen von den Eltern zu borgen. Das ist sicherlich die günstigste Alternative. Wer es etwas stressfreier möchte und wem es nicht auf jeden Cent ankommt, der tut gut daran, Umzugsangebote von zwei bis drei Möbelspeditionen einzuholen. Ein Angestellter des Umzugsunternehmens kommt in der Regel zur Vorbesichtigung des Inventars vorbei. Anschließend wird ein Kostenvoranschlag erstellt. In diesem sollten etwaige Kosten für Absperrschilder, Aufstellung eines Krans (wenn nötig) und Kosten für die zurückzulegenden Kilometer inklusive der LKW-Maut mit aufgelistet sein. So erhält man einen möglichst realistischen Eindruck über die Umzugskosten.
Umzug mit der Spedition: Das Sparpotenzial
Gerade wenn man mit einer Möbelspedition umziehen möchte, sind schnell ein paar tausend Euro zusammen. Sparen kann man hier beispielsweise, in dem man sich die Pack-Kartons vor dem Umzug anliefern lässt und dann selbst packt. Auch das Auspacken kann dann am Zielort von eigener Hand übernommen werden. Die Möbelpacker schaffen also nur die bereits gepackten Kisten in den Umzugswagen und laden diese in der neuen Wohnung oder dem Haus wieder aus. Hier ist aber unbedingt anzumerken, dass die Umzugsgüter in einem solchen Fall nicht versichert sind. Wird hingegen der Vollservice in Anspruch genommen, gewährleisten die Speditionen in der Regel auch vollen Versicherungsschutz.