Ratgeber: Wie mache ich mir meine eigene Homepage?
Eine eigene Homepage zu bauen ist einfacher, als viele zunächst vermuten würden. Allerdings sollte man sich Gedanken darüber machen, welche Ansprüche man an eine Website stellt, ehe man sich an den kreativen Teil macht.
Gratis eine Homepage basteln
Heutzutage ist es geradezu ein Kinderspiel geworden, eine eigene Website zu kreieren. Für den Hausgebrauch genügt meist eine gratis Website völlig. Wie man zu einer solchen kommt, ist einfach. Baukastensysteme stellen die gesamte Struktur zur Verfügung, sodass man nur noch ein bestimmtes Layout auswählen und die einzelnen Module mit Inhalten oder Bildern füllen muss. Mehr ist nicht notwendig, um zur ersten und meist sogar kostenlosen Website zu gelangen. Templates Etwas professioneller wirken Templates, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten, allerdings einen Hauch mehr an Können verlangen. Hierbei lädt man das betreffende Template runter und folgt den schriftlichen Anweisungen des Designers, um den Content an den richtigen Stellen wiederzufinden. Die Qualität dieser Templates reicht von zweckmäßig bis erstaunlich hochstehend. Vor allem aber sind diese Design-Vorlagen eine hervorragende Spielwiese für höhere Ansprüche.
Homepage in Eigenregie erstellen
Denn zwangsläufig steigen die Ansprüche, insbesondere dann, wenn man seine Website als persönliche Visitenkarte nutzen möchte. In diesem Fall ist es unumgänglich, sich mit HTML-Editoren zu befassen. Dabei handelt es sich um Programme, die eine Website zwar grafisch darstellen, gleichzeitig aber auch die Manipulation des dahinter stehenden Quellcodes ermöglichen. Um HTML-Kenntnisse kommt man somit kaum herum, da sich manche Probleme oder Aufgabenstellungen nur auf diese Weise lösen lassen. Kostenlos: "Phase 5" und "PageBreeze" Neben kostenpflichtigen Programmen wie Dreamweaver gibt es auch gratis Alternativen wie "Phase 5" oder "PageBreeze". Anfangs mag der Umgang mit solchen Anwendungen kompliziert erscheinen. Aber schon nach kurzer Zeit durchblickt man die stets gleich bleibende Struktur des Codes, sofern es sich um statische Websites handelt, also solche ohne Datenbankanbindung oder interaktive Elemente.
Professionelle Websites
Eine professionelle Website zu bauen erfordert sehr viel Können, Wissen und vor allem Erfahrung. Dies erlangt man natürlich über ausreichende Praxis. Kein Webdesigner begann seine Karriere mit virtuellen Meisterwerken, sondern begann ganz klein und arbeitete sich stückweise vor bis zu den perfekt designten Perlen der Designkunst. Sollten Sie also planen, Ihre eigenen Websites zu bauen, beginnen Sie damit, erste Test-Homepages zu erstellen, dem Umgang mit grafische Programmen zu üben und HTML sowie CSS zu erlernen. Wie in jedem anderen Bereich auch macht erst die Übung den bewunderten Meister.