Minijobbing in Berlin - kann man sich so über dem Wasser halten?
Minijobs sind beliebt, denn sie bedürfen keinen qualifizierten Anforderungen und finden sich in den verschiedensten Branchen. Gerade in einer Stadt wie Berlin gibt es einige Möglichkeiten, sich mithilfe eines Minijobs etwas Geld dazu zu verdienen. Hier wird wohl jeder Mensch etwas Passendes finden, wenn er möchte. Doch kann man sich mit dem Einkommen eines Minijobs in Berlin auch über Wasser halten oder reicht das Geld einfach nicht zum Leben aus?
Minijobbing - die Möglichkeiten
Berlin bietet als Hauptstadt Deutschlands natürlich einige Jobmöglichkeiten. Einstellungen auf Minijob-Basis sind generell leichter zu ergattern, als feste Arbeitsplätze. Der Grund: Minijobs sind wie die 400 Euro Jobs steuer- und sozialabgabenfrei, wovon sich sowohl Arbeitgeber, als auch Mitarbeiter einen Vorteil versprechen können. Minijobben kann jeder Mensch, denn hierfür werden keine besonderen Qualifikationen abverlangt.
Da Berlin in allem, was den Tourismus auch nur im Entferntesten betrifft, immer Arbeiter gebrauchen kann - immerhin besuchen jährlich 8 Millionen Menschen die Hauptstadt - wird wohl jeder, der einen Minijob möchte, etwas Passendes finden.
Besonders beliebt sind Aushilfen in Supermarkts oder Schnellrestaurants, in Bars und Clubs. Auch Promotionjobs oder aber auch, um auf die kulturelle Seite Berlins zu kommen, Messejobs sind in Berlin leicht gefunden.
Leben in Berlin - Reicht das Geld aus?
Wer auf Minijob-Suche geht, um sich etwas Geld dazu zu verdienen, der tut genau das richtige. Wer aber den Minijob als einzige Einnahmequelle beanspruchen will, der wird mit dem Geld, was er verdient, nicht auskommen.
Auch wenn von dem Gehalt eines Minijobbers keine Steuern oder Sozialabgaben abgehen, so hat man eben doch nur ein paar hundert Euro in der Hand. Und da das Leben in Berlin nicht gerade billig ist, kann man mit diesem Geld definitiv nicht auskommen.
Fazit - Kann man sich mit Minijobbing in Berlin über Wasser halten?
Minijobbing in Berlin ist eine gute Möglichkeit, um sich mehr finanzielle Optionen offen zu lassen, um in der Hauptstadt ein wenig investieren zu können. Wer aber den Minijob als sein einziges Einkommen nutzt, wird nicht lange davon leben können.
Besser ist es, den Minijob als zusätzliches Einkommen zu nutzen, mit dem man sich mehr leisten kann als vorher. Eine Festanstellung sollte stets vorhanden sein, wenn man in Berlin leben möchte, sie kann nicht durch einen Minijob und ein paar hundert Euro ersetzt werden.