Jobsuche in München - Die besten Anlaufstellen und Möglichkeiten
Ob München oder jede andere Stadt: Erste Anlaufstelle für die Jobsuche sind immer die örtlichen Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit. Die haben weit mehr Arbeitsangebote als Außenstehende glauben. Vor allem in einer Phase gut laufender Konjunktur wie am Endes des Sommers 2011
/wedata%2F0030819%2F2011-08%2FMunchen-Deutschland-2010.jpg)
Die Arbeitsagenturen haben ein groes Angebot
Wer auf Jobsuche ist, braucht noch nicht einmal einen Termin mit einem Vermittler ausmachen. Im Foyer der Arbeitsagenturen stehen Datensichtgeräte, die einen Einblick in das vielfältige Angebot der Bundesagentur vermitteln. An die jeweiligen Arbeitgeber kann sich der Arbeitssuchende Mensch unmittelbar wenden. Wenn nichts Passendes – zumindest nicht in der Nähe - dabei ist, kann sich der Jobsuchende eine Nummer ziehen und so ein Gespräch mit einem Vermittler führen. Das kann auch, wer nicht als arbeitslos gemeldet ist.
Jobsuche auch anders
In München wie in anderen Großstädten gibt es von der Bundesagentur zugelassene Jobvermittler. Deren Anschriften und Telefonnummer findet man in den örtlichen Telefonbüchern und im Internet. Die haben manchmal recht fantasievolle Jobangebote, erwarten aber für deren Vermittlung eine Provision. Manchmal ist dieses Geld gut angelegt. Daneben gibt es auch in München wie in jeder Großstadt Zeitarbeitsfirmen, die keineswegs nur manuelle Arbeit vermitteln und auch bessere Arbeit leisten, als die Gewerkschaften glauben machen wollen. Auch wird hier nicht mehr zu Hungerlöhnen gearbeitet. Es gibt allgemeinverbindliche Mindestlöhne.
Der Arbeitsmarkt bietet viele Möglichkeiten
In Universitätsstädten wie München gibt es darüber hinaus an den Hochschulen und Fachhochschulen besonderere Vermittlungen für Studierende – einerseits für Arbeit in den Semesterferien, andererseits für die Zeit nach dem Studienabschluss. Das sind meist von den Studentenwerken unterhaltene Einrichtungen, die speziell auf den Bedarf von Studierenden abgestellt sind und auch Job-Beratung bieten. Nicht vergessen werden dürfen auch die Seiten mit den Stellenanzeigen in Tageszeitungen, Wochenzeitungen und den örtlichen Anzeigenblättern. Die haben in diesem Jahre 2011 wieder einen beachtlichen Aufschwung genommen. Der Stellenanzeigenteil ist im Zeitalter der elektronischen Datenverarbeitung zwar generell schmäler geworden, aber insbesondere in den Wochenendausgaben findet sich ein reichhaltiges Angebot. Ein Blick hinein lohnt noch immer. Eine recht geringe Rolle spielen in unserer Zeit eigene Anzeigen als Arbeits- oder Stellengesuche. Unter Umständen sind sie aber einen Versuch wert. Generell gilt für München wie für die anderen Regionen Deutschlands: Zum Herbst 2011 sind insbesondere Fachkräfte gefragt. Das gilt insbesondere für Techniker und Ingenieure aller Fachrichtungen. Aber auch für manuelle Arbeit werden Mitarbeiter gesucht. Und etwa Paket-, Postdienste, Apotheken, Ärzte suchen ständig auch kurzfristig Aushilfen.