Job im Controlling - Aufgaben und Anforderungen
Kaum ein größeres Unternehmen kommt heute noch ohne einen Controller aus. Der Controller nimmt innerhalb eines Unternehmens eine wichtige Funktion ein. Mit seiner Arbeit unterstützt der Controller die Unternehmensführung bei betrieblichen Entscheidungen und Leistungsprozessen und trägt mit seiner Arbeit zu einer Verbesserten Transparenz der Geschäftsabläufe bei. Er entwickelt nach Vorgabe der Unternehmensführung.
Aufgaben des Controllers
Der Controller wirkt bei der Unternehmensplanung, Steuerung und Kontrolle von Unternehmenszielen mit. Er steht der Unternehmensführung und Führungspersonal wie Abteilungsleitern usw. als Berater zur Seite. Er fungiert innerhalb eines Unternehmens als betriebswirtschaftlicher Berater und Entscheidungsträger und greift aktiv in den Geschäftsverlauf mit ein. Für die Geschäftsleitung und für ihre Aufgabe speichert er Daten, erstellt Statistiken und wertet diese aus. Diese Auswertungen stellt er laufend der Geschäftsleitung zur Verfügung, damit diese bei Abweichungen des geplanten Geschäftsverlaufs handeln können. Neben der laufenden Kontrolle des Geschäftsverlaufs entwickeln Controller Problemlösungen, erarbeiten und leiten vorausschauende Maßnahmen zur Vermeidung von falschen Entwicklungen im Unternehmen und dessen Geschäftsverlauf ein. Der Controller nutzt für seine Aufgabe entsprechende Systeme und Analysen der Unternehmensführung und arbeitet hier eng mit der Buchhaltung und Revision des Unternehmens zusammen. Aus den hier gewonnenen Erkenntnissen entwickelt er Pläne und Strategien. Auch die Pflege des Berichtswesen ist ein wesentlicher Bestandteil der Aufgaben eines Controllers.
Ausbildung zum Controller
Controller ist kein Berufsbild für eine Erstausbildung, sondern es handelt sicher hierbei um eine berufliche Weiterbildung. Das heißt: Wer Controller werden möchte, der muss bereits über eine abgeschlossene, anerkannte Berufsausbildung verfügen. Die berufliche Weiterbildung zum Controller ist bundesweit im Berufsbildungsgesezt (BBiG) geregelt. Die Ausbildung und Vorbereitungslehrgänge zum Controller kann sowohl in Teilzeit wie auch in Vollzeit absolviert werden. Die Teilzeitausbildung dauert im Regelfall 7 Monate bis 2 Jahre, in Vollzeit liegt sie zwischen 3 und 10 Monaten, je nach Qualifikation und Leistungsstand. Für die Zulassung zur staatlich anerkannten Prüfung zum Controller ist kein Lehrgang verpflichtend, sondern es kann zugelassen werden, wer über die geforderten Kenntnisse verfügt.
Welche Voraussetzung muss man erfüllen um Controller werden zu können?
Um Controller werden und zur Prüfung zugelassen werden zu können, muss man im Regelfall eine erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung in einen anerkannten, dreijährigen kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf nachweisen und über eine mindestens dreijährige Berufspraxis in diesem Ausbildungsberuf verfügen. Mit diesen Voraussetzungen kann man das Berufsbild des Controllers ergreifen und zur Prüfung zugelassen werden. Nähere Informationen zu diesem Berufsbild finden Sie im Internet unter Controller Stellen, Jobs Controlling, Controller Ausbildung und Jobs mit Finanzen. Wenn Sie Interesse an einem abwechslungsreichen, interessanten und verantwortungsvollen Beruf haben und sich im Finanzbereich wohlfühlen und über gute mathematische Fähigkeiten verfügen, stellt das Berufsbild des Controllers für Sie eine lukrative Alternative mit Zukunft dar,