E-Mail-Account: Wie richte ich ihn ein?
Sie möchten sich eine E-Mailadresse einrichten, um auch im Internet erreichbar zu sein? Lesen Sie in diesem Artikel, welche Anbieter es gibt und wie die Einrichtung funktioniert.
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E-Mail - der Brief im Netz
Heutzutage hat so ziemlich jeder eine eigene E-Mailadresse. Ist man gerade einmal nicht im Chat, in einem sozialen Netzwerk (Facebook, studivz, meinvz, wer-kennt-wen usw.) oder in einem Messenger online, ist man dennoch per E-Mail erreichbar. Sogar die meisten Handys sind mittlerweile dazu fähig, empfangene E-Mails herunterzuladen und direkt am Gerät anzuzeigen, was die Kommunikationsform E-Mail noch mobiler macht.
Das Einrichten einer E-Mailadresse
Es gibt sehr viele Anbieter, bei denen man sich kostenlos eine E-Mailadresse einrichten kann. Die meisten bieten die gleichen Konditionen; meist mit begrenztem Speicherplatz. So bietet GMX.de beispielsweise einen Speicherplatz bis zu einem Gigabyte kostenlos; Web.de zwölf Megabyte, Yahoo.com unbegrenzten Speicherplatz. Auch der Empfang von E-Mails wird teilweise auf bestimmte Anlagegrößen beschränkt. Während GMX Anhänge bis zu 20 MB akzeptiert, sind es bei Web.de 4 MB und bei Yahoo 25 MB (alles jeweils in der kostenlosen Freemail-Version).
Die Wahl des Namens
Hat man seinen Anbieter ausgewählt, sollte man sich einen Namen überlegen. Die meisten wählen hierbei wahrscheinlich eine Kombination aus Vor- und Nachnamen. "Frank Müller" wird es schwer haben, eine Adresse wie f.mueller@gmx.de (@web.de, @yahoo.com) zu bekommen, da der Name recht geläufig ist und sich bereits viele Menschen eine E-Mailadresse registriert haben. Ist der gewünschte Name besetzt, werden Alternativen angeboten. Der Name wird mit dem Geburtsdatum, der Heimatstadt oder einer andern Zahl verbunden. So könnte Frank Müller vielleicht fra.mueller123@gmx.de (@web.de, @yahoo.com etc.) vorgeschlagen werden. Alternativ wählt man einen Fantasienamen. Je nachdem, wofür man die Adresse benötigt, kann die Nutzung eines Fantasienamens sinnvoll sein. Nutzt man seine seriöse Vor- und Nachnamenadresse beispielsweise geschäftlich, sollte man sich für die Anmeldung bei sozialen Netzwerken etc. eventuell eine andere Adresse einrichten, da die Gefahr von Spam-Mails recht hoch ist. Nach kurzer Zeit würde die "seriöse" E-Mailadresse mit Spam-Mails überflutet und es wird schwer, den Überblick über wichtige und unwichtige E-Mails zu behalten. Das Einrichten einer kostenlosen E-Mailadresse führt unweigerlich dazu, dass man - zumindest vom E-Mailanbieter - Werbemails zugesandt bekommt. Diese sind üblicherweise mengenmäßig absolut im Rahmen. Häufig bekommt man besondere Angebote, die auf die Antworten in einem Fragebogen abgestimmt sind, den man bei der Registrierung der E-Mailadresse ausfüllen musste.