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Das Online Fotoalbum - Welche Bilder nicht im Internet landen sollten

Facebook, Twitter, StudiVz und Co. - soziale Netzwerke sind allgegenwärtig. Fast jeder, der im Internet unterwegs ist, verfügt auch über den ein oder anderen Account. Millionen nutzen hier die Möglichkeit, Fotos mit Freunden und der restlichen Welt zu teilen. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Fotofunktionen wird oft vernachlässigt

Welche Bilder im Internet nichts zu suchen haben

Es gibt zwei Gattungen von Fotos, die immer wieder gerne bei Social Networks hochgeladen werden, obwohl sie lieber unter Verschluss geblieben wären.
Dazu zählen Bilder vom letzten feuchtfröhlichen Partyabend und aufreizende Bilder aus dem eigenen Schlafzimmer. Vor allem junge Frauen neigen dazu, ihre körperlichen Reize voll auszuspielen. Resultat sind mindestens pralle Dekolletéaufnahmen, wenn nicht sogar noch einschlägigere, aufreizendere Bilder. Den Uploaderinnen beschert dies meist eine Reihe eindeutiger Angebote und Komplimenten verzückter Verehrer - zumindest für den Moment. Diese wiederrum laden Bilder hoch, auf denen Sie mit einer gehörigen Menge Alkohol und demensprechendem Pegel im Blut zu sehen sind.

"Ich habe nichts zu verbergen"

Das mag sein. Keine Bilder von sich hochzuladen bedeutet allerdings keinenfalls das Gegenteil.
Fragen Sie sich, was Sie sich vom Hochladen pikanter Bilder versprechen. Sich das eigene Selbstwertgefühl durch Bestätigung fragwürdiger Attribute aufbessern lassen zu wollen ist in jedem Falle nicht zielführend.
Und was einmal in der Öffentlichkeit war, bleibt auch dort. Während der Onlinezeit kann sich jeder die Aufnahmen gespeichert haben. Nicht selten wird von fanatischen Stalkern berichtet, denen Sie so ordentlich Stoff geben. Und auch nach dem Löschen sind die Schnappschüsse noch lange nicht aus der Welt, sondern schlummern auf Servern weltweit. Der klassische Problemfall: Sie bewerben sich, der Personaler sucht Sie im Internet und findet Ihre Bilder. Nicht selten werden Jobanwärter nach solche einer Sichtung schneller aus dem Bewerbungsverfahren ausgeschlossen, als sie posten können. Ob man von Ihrem Privatleben auch wirklich auf Ihre Arbeitsmoral schließen kann oder ob dies keinerlei Aussagekraft hat ist zwar diskutabel - das nutzt Ihnen jedoch nichts, wenn die Absage bereits im Briefkasten liegt. Wer trotz allem nicht auf seine persönlichen Fotos im Internet verzichten will, sollte diese daher zumindest nicht unter vollem Vor- und Nachnamen hochladen. Auch die Privatsphäreeinstellungen des entsprechenden Netzwerkes sollten nun so angepasst werden, dass nicht jeder auf die Links zugreifen kann. Auch bei der Annahme neuer "Freundschaften" sollten Sie gewissenhaft prüfen, wem Sie sich da anvertrauen. Ein Aspekt, den die Schnellebigkeit und vermeintliche Anonymität des Internets oft verblassen lässt.

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