Hallesche Versicherung: Alle nötigen Informationen
Die Geschichte für die Hallesche Versicherung beginnt am 15. September des Jahres 1934. Sie wird als Tochtergesellschaft der heutigen KKH in Form eines Vereins auf Gegenseitigkeit gegründet. Die Notwendigkeit ergibt sich aus den Gesetzen zur Ausgliederung der nicht pflichtig Versicherten aus der GKV. So konnte die Hallesche KV bereits mit einem Bestand von mehr als 20.000 Versicherten an den Start gehen.
/wedata%2F0016855%2F2011-08%2Fstethoscope.jpg)
Die heutige Unternehmensstruktur
Die Hallesche Versicherung bildet heute eine Versicherungsgruppe, zu der auch die Alte Leipziger gehört. Letztere wurde im Jahr 1819 gegründet und nimmt heute den Stellenwert einer Traditionsversicherung ein. Nach dem II. Weltkrieg untersagten die UdSSR-Besatzer die Geschäftstätigkeit für die Alte Leipziger.
Davon waren sowohl die Bauspar AG als auch die Lebensversicherung und die Leipziger Feuer Versicherung betroffen. Die Manager beschlossen deshalb einen Umzug der Gesellschaft, der sie zuerst nach Bad Gandersheim, dann nach Frankfurt und zum Schluss nach Oberursel führte.
Im heutigen Konzern haben beide Versicherer gleiche Rechte, die von einem gemeinsamen Vorstand miteinander koordiniert werden. Sie sind im Internet unter www.hallesche.de und alte-leipziger.de auch mit getrennten Präsenzen zu finden und beschäftigen insgesamt mehr als 2.800 Mitarbeiter. Der Gesamtumsatz der Versicherungsgruppe wird pro Jahr mit rund drei Milliarden Euro angegeben.
Der Zusammenschluss hat auch bewirkt, dass man sich insgesamt in verschiedenen Geschäftsfeldern mit guten Angeboten platzieren kann.
Die Hallesche Versicherung, die Alte Leipziger und ihre Angebotspalette
Zum Kerngeschäft der Versicherungsgruppe gehört die Hallesche Krankenversicherung. Hinzu kommt ein breites Angebot für die betriebliche Altersvorsorge. Hier zeichnet vor allem der Alte Leipziger Pensionsfonds zusammen mit der Pensionskasse und dem Trust Investment verantwortlich. Letzterer eignet sich auch für die private Altersvorsorge, die bei einigen Policen sogar mit staatlicher Förderung betrieben werden kann.
Wer dagegen bei der Altersvorsorge eher auf Wohneigentum setzen möchte, sollte einen Blick auf die Angebote der Bauspar AG werfen, bei der es sich um eine Tochtergesellschaft handelt, die die Alte Leipziger gegründet hat.
Ebenfalls zu den Hauptgeschäftsfeldern des Konzerns gehört die Hallesche KV. Auch sie muss seit der Gesundheitsreform einen Basistarif zum Einheitspreis für alle Versicherten anbieten. Darüber hinaus kann man sich unter www.hallesche.de auch zahlreiche Wahltarife sichern, mit denen sich die Leistungen beim Zahnersatz, bei Sehhilfen oder bei homöopathischen Anwendungen verbessern lassen.
Bei stationären Aufenthalten sind optionale Tarife für Chefarztbehandlungen oder die Unterbringung im Einzelzimmer versicherbar.