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USB-Netzwerk: So richtet man es ein!

Um ein USB-Gerät für mehrere PCs im Netzwerk bereit zu stellen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die stromsparenste ist ein Printserver über ein USB-Netzwerk. So haben alle Geräte einen scheinbar direkten Zugriff auf das Gerät. Wie man dergleichen einrichtet, zeigt der Artikel.

USB-Netzwerk, was ist das?

Der neue Drucker ist da und soll gleich für mehrere PCs im Netzwerk genutzt werden. Doch wie erreicht man das? Eine Option ist es, den Drucker an einem PC zu installieren und ihn über das Netzwerk für andere Teilnehmer frei zu geben. Der Nachteil bei dieser Methode ist jedoch, dass der Computer, an dem der PC angeschlossen ist, immer laufen muss. Schnell geht so die Stromrechnung durch die Decke. Diese Methode funktioniert auch, wenn man eine externe USB-Festplatte im LAN bereitstellen möchte, jedoch mit den gleichen Nachteilen. Wer einen Scanner für mehrere Rechner über das Netzwerk teilen will, hat ein Problem. Hierfür gibt es keine passende Freigabeoption im Netzwerk. Abhilfe versprechen USB Netzwerkhubs. Man schließt Drucker, Scanner und co. einfach an die USB-Ports des Hubs an und verbindet dieses mit einem Ethernetkabel mit dem Router. Schon stehen die Geräte über das Netzwerk jedem Teilnehmer zur Verfügung. Doch halt, ganz so einfach ist es doch nicht.

Ohne Zusatzsoftware funktioniert nichts!

USB und Ethernet sind zwei vollständig unterschiedliche Angelegenheiten. Damit die USB-Geräte am USB-LAN-Adapter auch funktionieren, muss auf jedem Netzwerkrechner eine spezielle Software installiert werden. Diese übersetzt die über den Netzwerkserver eingehenden Signale von Drucker oder Scanner für die Software, die diese Geräte am lokalen USB-Anschluss erwartet. Ohne Zusatzsoftware des Herstellers funktioniert also nichts. Die erforderlichen Programme liefert die Installations-CD oder können bei Bedarf auch beim Hersteller heruntergeladen werden. Achten muss man jedoch darauf, ob alle im LAN verwendeten Betriebssystem auch unterstützt werden. Windows ist selten ein Problem, doch gerade Mac OS X und Linux werden nicht immer mit Treibern versorgt. Wird keine Software durch den Hersteller angeboten, lieber die Finger vom Hub lassen. Ohne Treiber wird der Netzwerkdruck nicht funktionieren.

Einschränkungen beachten

Für Anwendungen, die wenig Bandbreite benötigen, reichen einfache USB-LAN-Hubs aus. Doch bereits bei Scans mit großer Auflösung kann der Hub das bremsende Element in der Kette sein. Besonders auffällig sind Datentransfers. Wer eine externe Festplatte anschließt, darf keine Übertragungsraten von 30 MB/s erwarten. Bei 10 % dieser Bandbreite ist meist Schluss, weil die Hardware des Adapters nicht mehr hergibt.

Fazit

USB-Netzwerkgeräte sind mit Preisen ab 50 € eine einfache und günstige Möglichkeit, USB-Geräte im Netzwerk zu verteilen. Dies gilt allerdings nur, wenn auch alle Betriebssysteme das Gerät unterstützen.

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