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Google Mail: Vor- und Nachteile des beliebten Email-Providers

Die eigene E-Mail-Adresse gehört heute noch immer zur Standard-Ausstattung für Menschen im Internet, auch wenn Twitter, Facebook und Co. gelegentlich einen anderen Anschein erwecken. Zu den beliebtesten Anbietern zählt der Mail-Dienst von Google. Welche Vor- aber auch Nachteile der kostenfreie Service bietet, zeigt der Artikel.

Pro: Einfache Einrichtung

Ohne E-Mail-Adresse kommt man heute nicht mehr sehr weit. Doch zu welchem Anbieter sollte man gehen, wenn man auch privat eine Postanschrift im World Wide Web benötigt. Auch wenn viele Internetprovider eine kostenfreie E-Mail anbieten, sollte man diese nicht als Hauptadresse nutzen. Der Grund: Wechselt man den Provider, verliert man auch das Postfach. Man braucht also unabhängig vom Web Provider einen Anbieter. Sehr beliebt ist neben den deutschen Klassikern wie Web.de und Gmx.de vor allem der E-Mail-Service von Google. Das hat verschiedene Gründe. Zunächst ist vor allem die Einrichtung sehr einfach. Anstelle viele personenbezogene Daten einschließlich Anschrift und Geburtsdatum zu verlangen, reichen bei Google Vor- und Nachnahme. Nach wenigen Mausklicks hat man sofort eine neue Adresse. Über die Webseite hat man dann einen einfachen Überblick über alle E-Mails. Online Email war noch nie einfacher.

Pro: Unbegrenzter Speicherplatz und übergreifende Nutzung

Wo andere Mail-Server lediglich einige Megabyte Speicherplatz zur Verfügung stellen, darf man diesen bei Google als unbegrenzt bezeichnen. Ständig wächst die Größe, so dass man nicht ständig alte E-Mails löschen muss. Einem umfangreichen Archiv über Jahre hinweg steht so nichts entgegen. Aber auch ein weiterer Punkt spricht für Googlemail. Durch die Nutzung von IMAP kann man seine Nachrichten einfach und bequem von mehreren Geräten abholen. Trotzdem bleiben alle Devices auf dem selben Stand. Ein Chaos wie bei einem Email-Server mit POP3 gibt es so nicht mehr. Praktisch: Versandte E-Mails landen ebenfalls im universellen Postausgang. Auch Backups entfallen dadurch. Das übernimmt zukünftig der Mail-Host von Google.

Pro: Mail ist nur der Anfang

Hat man sich erst einmal die Google-Welt eingelebt, stehen noch viele weitere Möglichkeiten zur Verfügung. Es gibt die Option Bilder in Webalben zu laden, Kalenderfunktionen und noch vieles mehr. Als Eintrittskarte für alle diese Dienste benötigt man lediglich eine E-Mail-Anschrift bei Googlemail.

Contra: Personenbezogene Werbung

Doch es gibt auch eine Schattenseite. Googlemail wertet die Post nach Schlüsselwörtern aus. Mit diesen stellt der Service persönliche Werbung neben dem Postfach dar. Als dies bekannt wurde, war der Aufschrei gerade bei den Datennutzern groß. Doch auch bei anderen Anbietern ist dieses Vorgehen nichts neues. Wer kostenlose Dienste nutzt, muss sich damit abfinden, dass Daten ausgewertet werden. Das ist nun einmal der Preis für kostenlos.

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