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Besucher-Counter - was ist das und wie baue ich das in eine Homepage ein?

Mit einem Besucherzähler können Sie nicht nur auswerten, wie viele Besucher Ihre Homepage in einem bestimmten Zeitraum aufwies, sondern auch, welchen Browser sie benutzten und viele aufschlussreiche Details mehr.

Wann ist ein Besucherzähler sinnvoll?

Noch vor wenigen Jahren waren sie auf fast jeder Website zu finden: Besucherzähler, oft auch als "Counter" bezeichnet. Diese registrierten, wie oft eine Homepage aufgerufen wurde, was idealerweise eine beeindruckend hohe Zahl ergab, die stolz auf der Startseite ausgewiesen wurde. Mittlerweile haben hilfreiche Tools wie etwa Google Analytics den Besucherzählern den Rang abgelaufen, weshalb deren Anblick immer seltener wird. Statistische Auswertung Neben der Anzahl der Seitenbesuche lieferten Besucherzähler aber auch allerlei nützliche Informationen über die Besucher. Je nach Art des Counters konnte zum Beispiel abgelesen werden, mit welchem Browser oder welcher Bildschirmauflösung die Homepage seitens der Besucher aufgerufen wurde. Dadurch war es möglich, auf die technische Ausstattung der User einzugehen, indem man die Website für Besucher eines bestimmten Browsers oder einer bestimmten Bildschirmauflösung optimierte. Am Wichtigsten war im Normalfall aber die Auswertung der Zugriffe auf die Website, die nach Zeiträumen sortiert werden konnten. Auf diese Weise konnte man die Homepage an die Besucher anpassen, was in Zeiten höchst unterschiedlicher Bildschirmauflösungen durchaus sinnvoll war, heute aber mehr oder weniger hinfällig ist, da moderne Rechner automatisch hohe Auflösungen verwenden.

So baut man einen Besucherzähler ein

Wie kann man nun einen solchen Besucherzähler in die eigene Website integrieren? Dies funktioniert meist über ein so genanntes "Zählpixel", das von einem Besucherzähler-Anbieter zur Verfügung gestellt wird. Dieses im Ausmaß von 1 x1 Pixel kleine, transparente Bild wird in die Homepage eingebaut und ist mit einem Script des Anbieters verbunden, das jeden Zugriff zählt und in einer Datenbank speichert. Die Webstatistik kann sodann beliebig seitens des Webmasters eingesehen werden. Den hierfür nötigen Code für das Zählerpixel baut man an der gewünschten Stelle ein, was zumindest Anfängerkenntnisse in HTML erfordert, um den Quellcode der eigenen Website nicht heillos durcheinanderzuwirbeln. Große Palette an Anbietern Die Palette an unterschiedlichen Besucherzählern ist naturgemäß weit gestreut. Obwohl Counter meist von privaten Webmastern genutzt wurden und werden, kann ein solcher auch für Besitzer eines Webshops durchaus sinnvoll sein, um das Surfverhalten der Kunden zu ergründen und entsprechend das eigene Angebot zu optimieren.
Freilich sollte man sich überlegen, ob man einen für die Besucher sichtbaren Counter anlegt. Falls die Website kaum Zugriffe aufweist, würde dies in professionellem Rahmen alles andere als vertrauenserweckend wirken.

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