Akkus für den Laptop - Was er halten sollte und worauf man achten sollte
Ein Notebook schafft man sich in erste Linie an, um unabhängig von der Steckdose zu sein. Dies ist man aber nur, wenn das Notebook über einen wirklich leistungsstarken Akku verfügt. Wenn man oft mobil arbeitet, sind 6 Zellen Mindestvoraussetzung. Je mehr Performance das Notebook besitzt, desto stärker ist der Akku gefordert. Aus diesem Grund sollte man sich bei größeren Geräten sogar für einen Akku mit 9 Zellen entscheiden. Dieser wird in der Regel optional angeboten. Vom Herstellen angegebene Akkulaufzeiten sind kritisch zu betrachten. Oft werden hier Angaben gemacht, die in der Realität nur bei Nichtbenutzung einzuhalten sind.
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Was sollte der Akku leisten
Ohne Stromquelle sollten moderne Geräte vier Stunden mit Batterien oder Akkus überbrücken können. Möglich sind zwischenzeitlich aber auch schon Laufzeiten von 8 bis 16 Stunden. In der Regel sollte man nur die Akkupacks in seinem Gerät verwenden, die vom Hersteller vorgeschrieben sind. Nachkaufen man die Akkus je nach Gerät und Hersteller in der Regel etwa drei Jahre. Diese Ersatzakkus sind allerdings in der Regel teurer als Energiezellen von so genannten Drittanbietern. Allerdings kauft man bei Drittanbietern häufig ein Produkt, bei dem man nicht sicher weiß, wie es mit dem eigenen Laptop zusammen arbeitet. Außerdem sparen einige Hersteller durch minderwertige Qualität und einfache Steuerelektronik. Außerdem dem Nachteil, dass diese Akkus nicht die erwartet Leistung bringen, kann von solch minderwertigen Akkus sogar ein höheres Risiko einer Explosionsgefahr ausgehen. Die Qualität des Akkus im Laptop ist von außen leider nicht zu erkennen. Deshalb sollte man sich beim Erwerb eines Drittherstellerakkus vom Händler garantieren lassen, dass der Akku baugleich zum Originalelement ist und die gleichen Eigenschaften besitzt wie der Original. So kann man späteren negativen Überraschungen vorbeugen.
Worauf sollte man noch achten – Der Energieverbrauch des Laptops
Das Display ist einer der Hauptstromverbraucher. Verfügt das Gerät über eine LED-Hintergrundbeleuchtung, kann Energie gespart werden. Natürlich verbraucht eine Festplatte mehr Strom, wenn oft auf sie zugegriffen wird. Es gibt mobile Geräte, bei denen die Festplatte abgeschaltet werden kann. In diesem Modus arbeitet das Notebook dann ausschließlich mit Daten, die im Arbeitsspeicher abgelegt sind. Es gibt auch die Möglichkeit, Festplatten ohne bewegliche Teile, also SSD-Festplatten zu kaufen. Diese sind allerdings etwas teurer. Einen Kompromiss stellt die Hybrid-Lösung dar. Hier speichert das Notebook Daten auf zwei unterschiedliche Festplatten. Am sparsamsten arbeitet ist der Verbrauch am Akku des Notebook mit Grafik-Chip als Onboard-Grafik-Chip. Dedizierte Grafikkarten sind zwar leistungsstärker. Sie verbrauchen aber auch mehr Strom. Auch hier gibt es wieder Kompromisslösungen. Angeboten werden auch Hybrid-Lösung, die zwei Grafik-Chips nutzen, wobei einer abschaltet kann.